Beni culturali in Alto Adige

Konzertzither

Konzertzither: Amberger, Max, München

Korpus mit Ausbauchung auf der vom Spieler abgewandten Seite, zweispänige Randeinlage am Deckenrand, einspänige Randeinlage am Schallloch, 1 rundes Schallloch; am Boden 3 Löcher mit Gewinde für (fehlende) Füßchen

Griffbrett auf der Decke aufgeleimt, schwarz politiert, 29 Bünde in vollchromatischer Anordnung, je 2 Perlmuttpunkte als Positionsmarkierung vor dem 5., 9. und 12. Bund, 1 Punkt vor dem 17. Bund, 5 Melodiesaiten (fehlen) + 29 Begleitsaiten (fehlen

Wirbelstock geschwungen, 29 zweireihig angeordnete abgeflachte Vierkantwirbel für die Begleitsaiten, fünfgliedrige Schraubenmechanik für die Melodiesaiten mit seitenständigen flachen Griffknöpfen aus Elfenbein, Deckplatte der Mechanik mit Akanthusranken-Gravur; geschwärzter Obersattel mit Stegeinlage (fehlt) und 29 Anschlagstiften,

Steg geschwärzt, mit zweigeteilter Stegeinlage (fehlt), Saiten sind durch Führungsschlitze in die unterständige Aufhängung (34 Metallstifte an der unteren Zarge) geführt

Zettelsignatur: [Sitzendes, Laute spielendes Kind, zwischen 2 Blumentöpfen, auf dem linken ein Vogel; flankiert von:] „M / A“ [darunter:] „Max Amberger. / München / Müllerstrasse 8“
Brandstempel auf der Brücke: „M. Amberger / A München, flankiert von Bleistiftvermerk: „J. / St.“, darunter Datierung mit Bleistift: „1908.“
Brandstempel auf dem Griffbrett: „M. Amberger / München“
Gravur auf der Deckplatte der Mechanik: „M. Amberger / München“

Zubehör: Kofferetui mit braun gemustertem Papier ausgekleidet (teilweise abgerissen), 1 längliches Fach ohne Reinigungspinsel

Inventarnummer Sammlung Walther Schwienbacher: 175

"Leihgabe der Stiftung Südtiroler Sparkasse"