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Schmalztopf

Großer Doppelhenkeltopf, hohe bauchige Form; Vorratstopf, Schmalzhafen.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
19. Jh.–Anfang 20. Jh.

Form:
Leicht konvexer Boden; hoher ellipsoider Bauch; mit einer Kehlung abgesetzter, steil ausladender Rand mit abgestrichenem Randabschluss.
Zwei gegenüberliegende, schulterständige, vertikale Bandhenkel (Ø flach D-förmig), unterhalb des Maximaldurchmessers aufgelegt.
Flacher Spiegel; kantig abgesetzte Wandung; mit einer wulstigen Leiste verstärkter Randabsatz; ausladende, einziehende Randinnenseite.
Dekor:
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Signalbraun-Beigebraun RAL 8002-8024).
Beiger Scherben.

Am Boden eingestempelte Zahl „4“ (Größen- oder Volumensangabe).
Konzentrische Abschneidespuren am Boden.
Dunkler Belag am Boden.
Fettig-ranziger Geruch.

Bemerkungen:
Ankauf um 1975 aus dem Nachlass Maria Ragginer, Hof Kleinkaneid in Lüsen.

Lit.:
Spindler Konrad, Bunzlauer Braungeschirr von Schloss Ritzen bei Saalfelden im Lande Salzburg. Bunzlauer Keramik und Keramik nach Bunzlauer Art des ausgehenden 19. und der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts von einem ländlichen Gutshof bei Saalfelden am Steinernen Meer im Lande Salzburg (= Nearchos, Beiheft 7). Innsbruck 2003, S. 25–28.

Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.

Denominazione oggetto:
Schmalztopf
Numero d'inventario:
C/273
Collezione:
Keramik
Data:
1800 - 1920
Materiale:
terracotte
Tecnica:
smaltato con argilla, gebrannt (oxidierend)
Istituzione:
Museo provinciale degli usi e costumi
Dimensioni:
altezza 264 mm, diametro 214 mm, diametro 238 mm, diametro 170 mm, altezza 150 mm

 

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