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Hb. Sarothammi scoparii - Besenginsterkraut

Schublade aus Nadelholz mit rotem Knauf und gezinkten Verbindungen (Schwalbenschwanzverbindung). Boden angeleimt und mit Holznägeln gesichert. Vorderfront grau-braun angemalen. Mit selbstklebendem, laminiertem, weißem Kunststoff-Schriftband beschriftet. Enhält Besenginsterkraut, geschnitten.

Denominazione oggetto:
Schublade
Numero d'inventario:
06002/III.8
Collezione:
Patrimonio originale della farmacia civica di Bressanone
Data:
1800 - 1899
Materiale:
legno
Tecnica:
zincato
Istituzione:
Museo della Farmacia Bressanone
Dimensioni:
altezza 210 mm, larghezza 245 mm, profondità 415 mm, peso 2309 g, peso 171 g
Parola chiave:
Materia medica
Note storico-critiche:
Synonym: Cytisi scoparii herba.
Der Besenginster ist in allen Pflanzenteilen giftig.
Als Drogen werden die getrockneten, holzigen, grünen Sprosse mit Zweigen und Blättern verwendet. Ebenso die frischen Blüten und Blätter (Cytisi flos).
Wirkstoffe sind: Chinolizidinalkaloide, vor allem Spartein und Lupanin; biogene Amine wie Dopamin und Tyramin; Flavonoide wie Scoparin und Astragalin; in den Blüten geringe Mengen Ätherischen Öls.
Die Wirkung von Besenginsterkraut beruht weitgehend auf dem Alkaloidgehalt. Man verwendet es zur unterstützenden Therapie von Kreislaufregulationsstörungen und zu niedrigem Blutdruck. In der Volksheilkunde auch als harntreibendes Mittel.
Wegen des wechselnden Gehalts an Spartein werden eher Fertigpräparate mit standardisierten Extrakten empfohlen. Das früher angewandte isolierte Spartein wird heute wegen seiner unsicheren Wirksamkeit und Giftigkeit nicht mehr als Heilmittel eingesetzt. Keine Bedenken bestehen bei der Nutzung der Blüten mit sehr geringem Sparteingehalt als Schmuckdroge in Teemischungen. Sie dürfen bis zu 1% enthalten.

 

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