Collana contro le convulsioni, “Fraisenkette“,
Una collana composta dagli scheletri del frutto ”castagna d'acqua” e due zoccoli. Veniva indossata come amuleto contro l'epilessia o appesa sopra le culle dei bambini per proteggerli dalle temute convulsioni. In origine sia i piccoli fiocchi inferiori tra i singoli frutti sia quello grande superiore erano di un rosso vivace, colore simbolico per proteggersi dall’epilessia.
- Numero d'inventario:
- 04623
- Collezione:
- Patrimonio originale della farmacia civica di Bressanone
- Istituzione:
- Museo della Farmacia Bressanone
- Dimensioni:
- lunghezza 430 mm, peso 41 g
- Note storico-critiche:
-
Die Freis oder Frais, vom althochdeutschen freisa „Not, Gefahr", rep. vom mittelhochdeutschen vreise ,Angst, Wut oder Schrecken" ist - wie Fluss, Gicht und anderes - ein volksmedizinischer Sammelbegriff für Krankheiten, die sich in heftigen, furchterregenden Krampf-Anfällen äußern wie Epilepsie oder Kinderkrampf, wobei nach der vermeintlichen Ursache oder nach den äußeren Symptomen - ähnlich wie beim Fieber -eine primitive Systematik versucht wird: „Reißende, rote, abtötende, zitternde, kalte, fallende, abtrennende, spreizende, stille, schreiende, wütende, geschwollene und gestoßene Fraiß" unterscheidet ein Fraisbrief aus Oberösterreich.
"Froaselnde" Säuglinge verdrehten die Augen und bekamen krampfhafte Zuckungen. heftige Krampfanfälle und schwindelige Bewegungen, die denen einer Schlange ähneln. Im Volksmund heißt es "in Froas fallen". Heute sagt man dazu "Convulsionen"
Quelle: Dr. Henri Kugener https://www.kugener.com/de
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