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ACID. OXALIC. VEN.

Ovalgriffiges, halb geschliffenes, farbloses Pulverglas. Schliffstopfen mit ringförmigem Hefteisenabriss. Schulter, Hals, Stopfen und Boden geschliffen und poliert. Eingebranntes, weißes Emailleschild über die gesamte Vorderwand mit jugendstilähnlicher, rotbrauner Randdekoration (Blattgirlande mit Bändern). Schwarz signiert.

Denominazione oggetto:
vaso da farmacia
Numero d'inventario:
03771
Collezione:
Patrimonio originale della farmacia civica di Bressanone
Data:
1912
Materiale:
cristallo, smalto
Tecnica:
pressato, levigato, smaltato, mundgeblasen
Istituzione:
Museo della Farmacia Bressanone
Dimensioni:
altezza 196 mm, diametro 85 mm, diametro 522 mm, diametro 49 mm, volume 420 ml, peso 803 g
Note storico-critiche:
Acidum oxalicum ven. - Oxalsäure ist noch unter den Namen Kleesäure, Zuckersäure und Ethanidinsäure bekannt. Die Abkürzung "ven." wird normalerweise für venetum, also venezianisch gebraucht, könnte aber auch vom Lateinischen "venale" kommen, das "käuflich" bedeutet und damit die Handelsware bezeichnet. Oxalsäure wurde 1769 durch Apotheker Wiegleb erstmals im Sauerklee (Oxalis acetosella, Oxalidaceae) nachgewiesen, 1776 vom Apotheker Scheele aus Salpetersäure und Zucker dargestellt und 1824 durch Friedrich Wöhler aus Dicyan synthetisiert. Oxalsäure ist giftig, wirkt ätzend und kann zum Tod durch Kreislaufversagen führen. In der Apotheke wurde Oxalsäure verwendet: für die Maßanalyse (Titration) zur Einstellung von Laugen sowie in der Permanganometrie; in der Fotografie zum Entwickeln von Kohlebildern und als Mittel zum Entfernen von Rostflecken.

 

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