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Gitarrenzither

Gitarrenzither: Rauner, (Reinhard, Klingenthal, um 1910)

Diese griffbrettlose Zither hat teildiatonische oder chromatische Melodiesaiten, dazu in Akkorde zusammengefaßte Saitenchöre. Damit wird auf einfachste Art das Spiel von Melodie und Begleitung in den harmonischen Grundfunktionen möglich. Assoziationen an Gitarrenklänge mögen für die Bezeichnung des 1894 in Berlin für Friedrich Menzenhauer patentierten Instruments ausschlaggebend gewesen sein; es wurde in vielen Varianten unter verschiedenen Bezeichnungen um 1900 industriell hergestellt.

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Korpus trapezähnlich, asymmetrisch, Zarge seitlich und oben geschwungen; Deckenverzierung: 3 Blüten an Stiel mit Blättern (rot, golden, silbern) über Schallloch geschwungen; über dem Steg Papierstreifen mit Tonbezeichnungen aufgeklebt, am Boden 4 kleine flache Metallfüße

Saiten: 49 (25 Melodiesaiten und 6 Akkorde: 6 x 4)

Zettelsignatur: „Rauner / Zither / Sofort nach unterlegbaren Notenblättern / spielbar“ [in Kreis Lyra unter ausgebreiteten Vogelschwingen?, flankiert von „R / R“?, darunter:] „Trade-Mark. Made in Germany“

Zubehör: Koffer aus Holz, 2 angespitzte Holzstifte (Plektren?)

Inventarnummer Sammlung Walther Schwienbacher: 314

Denominazione oggetto:
Zither
Numero d'inventario:
M/116
Autore:
Rauner, Reinhard
Materiale:
legno, metallo, madreperla, avorio, carta
Tecnica:
incollato, laccato
Istituzione:
Museo provinciale degli usi e costumi
Dimensioni:
lunghezza 522 mm, larghezza 413 mm, altezza 36 mm, lunghezza 433 mm, lunghezza 163 mm, lunghezza 564 mm, larghezza 465 mm, altezza 85 mm

 

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