Gitarrenzither
Gitarrenzither: anonym
Diese griffbrettlose Zither hat teildiatonische oder chromatische Melodiesaiten, dazu in Akkorde zusammengefaßte Saitenchöre. Damit wird auf einfachste Art das Spiel von Melodie und Begleitung in den harmonischen Grundfunktionen möglich. Assoziationen an Gitarrenklänge mögen für die Bezeichnung des 1894 in Berlin für Friedrich Menzenhauer patentierten Instruments ausschlaggebend gewesen sein; es wurde in vielen Varianten unter verschiedenen Bezeichnungen um 1900 industriell hergestellt.
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Korpus trapezähnlich, asymmetrisch, alle Zargen gerade, Deckenverzierung: zwei Mädchen, mit ihren Puppen einen Reigen tanzend; über dem Steg Tonbezeichnungen aufgemalt; am Boden 3 runde pyramidenförmige Metallfüßchen
Saiten: 27 (15 Melodiesaiten und 3 Akkorde: 3 x 4)
Zettelsignatur: rund, rot, vacat
Aufschrift auf Decke unter dem Schallloch: „D. R. G. M.“
Zubehör: kein Koffer, in Folie verpackt
Inventarnummer Sammlung Walther Schwienbacher: 186
"Leihgabe der Stiftung Südtiroler Sparkasse"
- Denominazione oggetto:
- Zither
- Numero d'inventario:
- L/2908
- Materiale:
- legno, metallo, carta
- Tecnica:
- laccato, incollato
- Istituzione:
- Museo provinciale degli usi e costumi
- Dimensioni:
- lunghezza 386 mm, larghezza 245 mm, altezza 33 mm, diametro 55 mm, lunghezza 320 mm, lunghezza 147 mm
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