Gitarrenzither
Gitarrenzither: Lange, Heinrich, Görlitz
Diese griffbrettlose Zither hat teildiatonische oder chromatische Melodiesaiten, dazu in Akkorde zusammengefaßte Saitenchöre. Damit wird auf einfachste Art das Spiel von Melodie und Begleitung in den harmonischen Grundfunktionen möglich. Assoziationen an Gitarrenklänge mögen für die Bezeichnung des 1894 in Berlin für Friedrich Menzenhauer patentierten Instruments ausschlaggebend gewesen sein; es wurde in vielen Varianten unter verschiedenen Bezeichnungen um 1900 industriell hergestellt.
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Korpus trapezähnlich, asymmetrisch, mit geschwungener Zarge jeweils seitlich und oben Deckenverzierung: Bordüre an den Rändern, Schallloch flankiert von zwei Papageien, über dem Steg Tonbezeichnungen aufgemalt; am Boden aufklappbarer Fuß aus Metall
Saiten: 49 (25 Melodiesaiten und 6 Akkorde: 6 x 4)
Zettelsignatur: „[Gu]itarr-Zith[er;“ Fortsetzung nicht sichtbar, überklebt mit Zettel 2:] „Heinr. Lange / Musik-Instrumentenfabrik u. Lager / Musikhaus allerersten Ranges / Görlitz i. Schl.“
Aufschrift auf Decke über dem Schallloch: „Reform-Zither“ [Papagei, darunter im Kreis:] „6 Accord“
Zubehör: kein Koffer, in Folie verpackt
Inventarnummer Sammlung Walther Schwienbacher: 185
"Leihgabe der Stiftung Südtiroler Sparkasse"
- Denominazione oggetto:
- Zither
- Numero d'inventario:
- L/2907
- Autore:
- Lange, Heinrich
- Data:
- 1900 - 1910
- Materiale:
- legno, metallo, avorio, madreperla, carta
- Tecnica:
- incollato, laccato
- Istituzione:
- Museo provinciale degli usi e costumi
- Dimensioni:
- lunghezza 555 mm, larghezza 421 mm, altezza 52 mm, diametro 70 mm, lunghezza 442 mm, lunghezza 179 mm
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