Violinmelodeon
Violinmelodeon (Violine, zu Streichzither umgebaut): unsigniert
Das Violinmelodeon ist eine Streichzither (gewölbtes Griffbrett, bis zu 4 Saiten, meist herzförmig, mit Bogen gestrichen) für usuelle Musik um 1900 mit dem Korpus einer Violine und breitem Hals, einem gewölbten, mit Metallbünden versehenen Griffbrett; Wirbelbrett mit Schraubenmechanik. Synonym: Schoßgeige. Erfindung von Otto Heinrichs (um 1900) in Berlin, jedoch von ihm nicht selbst gebaut.
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Originaler Korpus und Hals einer Violine; 2 ƒ-Löcher; zwei eingebrannte Doppel-Adern am Deckenrand; Dorn für Tischkante am Halsstock angebracht
Griffbrett gewölbt mit Bünden aufgesetzt, 24 Bünde, je 2 Perlmuttpunkte als Positionsmarkierung vor dem 5., 9. und 12. Bund, je 1 Punkt vor dem 15., 17. und 21. Bund, 4 Melodiesaiten
Wirbelkasten mit Schnecke, 4er Tiroler Mechanik (?) mit flachen Griffknöpfen
Saitenhalter nicht angebracht (siehe Zubehör)
Zettelsignatur: keine vorhanden
Zubehör: Kofferetui mit grünem Stoff und gemustertem Papier ausgekleidet, 1 Fach, 1 Streichbogen (Stange rund, Länge: 740 mm), 1 Kofferschlüssel, 1 Saitenhalter, 1 Steg, 1 Metallstück
Inventarnummer Sammlung Walther Schwienbacher: 334
- Denominazione oggetto:
- Zither
- Numero d'inventario:
- M/136
- Materiale:
- legno, metallo, madreperla, avorio, carta
- Tecnica:
- laccato, incollato, avvitato
- Istituzione:
- Museo provinciale degli usi e costumi
- Dimensioni:
- lunghezza 596 mm, larghezza 358 mm, larghezza 167 mm, larghezza 113 mm, larghezza 206 mm, altezza 31 mm, lunghezza 38 mm, lunghezza 264 mm, larghezza 41 mm, lunghezza 141 mm, lunghezza 198 mm, lunghezza 790 mm, larghezza 240 mm, altezza 120 mm
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