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Luftresonanz-Konzert-Zither

Luftresonanz-Konzert-Zither: Jobst, Johann, Graz, Fabr. Nr. 899

Konzertzither mit einem kleinen zusätzlichen Schallloch im Wirbelstock, das die schwingungsdämpfende Eigenschaft des Wirbelstocks mindern soll. Der Grazer Zithermacher Johann Jobst baute um 1890 als erster diese Konstruktion und erhielt 1905 das Patent dafür.

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Korpus mit Ausbauchung auf der vom Spieler abgewandten Seite, Furnier Decke: Fuchte, Furnier Zargen und Boden: Vogelahorn, 1 rundes Schallloch, dreispänige Randeinlage am Deckenrand und dem Schallloch, zweispänige Randeinlage an den Zargen; am Boden 3 kugelartige Stützfüße aus Elfenbein mit Metallspitzen

Griffbrett geschwärzt, auf der Decke aufgeleimt, 29 Bünde in chromatischer Anordnung, je 2 Perlmuttpunkte als Positionsmarkierung vor dem 5., 9. und 12. Bund, 1 Punkt vor dem 15. Bund, 5 Melodiesaiten (fehlen) + 30 Begleitsaiten (einige fehlen)

Wirbelstock mit zweispänige Randeinlage (auch am Luftresonanz-Schallloch), in geschwungener Form, 1 Luftresonanz-Schallloch (elliptische Form mit Spitzen Enden), 30 zweireihig angeordnete vierkantige abgeflachte Steckwirbel für die Begleitsaiten, fünfgliedrige Schraubenmechanik für die Melodiesaiten mit seitenständigen flachen Griffknöpfen aus Elfenbein, Deckplatte der Mechanik in Volute auslaufend mit Wellenlinien- und Akanthusranken-Gravur; Obersattel geschwärzt mit Drahteinlage und 30 Anschlagstiften

Steg gebogen, geschwärzt mit zweigeteilter Stegeinlage (fehlt für die Melodiesaiten) und Schlitzen zur Saitenführung, unterständige Saitenaufhängung an 35 Eisenstiften

Zettelsignatur: [Zettel 1, Schallloch:] „Kais. Kön“. / [Wappen: Adler] / „privileg. / Zither- & -Saitenfabrik / von“ / [Medaille an Band] / „Johann Jobst“ / [Medaille an Band] / „Graz, Sporgasse.“
[Zettel 2, Luftresonanz-Schallloch:] „K. K. Öst. ung. Patent / D. R. Patent / Luft- / Resonanz“
Brandstempel auf dem Griffbrett: „J. Jobst / Graz“
Gravur auf der Deckplatte der Mechanik: oben: „Gest. ung. & / D. R. Patent“ unten: „N.o 899 / Joh. Jobst i[n] Graz“
Über Zettel 1 später handschriftlich beigefügt: „19 # [?] 15 / Karel Keran. / Chrudim.“; von gleicher Hand unter Zettel 1: „Chrudim.“

Zubehör: Kofferetui mit rotem Samt ausgekleidet, 1 rote Decke aus Samt und Leinen, 1 schmales Band am Boden angeknüpft, 1 Fach, 1 Kofferschlüssel

Inventarnummer Sammlung Walther Schwienbacher: 403

Denominazione oggetto:
Zither
Numero d'inventario:
M/193
Autore:
Jobst, Johann
Materiale:
legno, metallo, avorio, madreperla, carta
Tecnica:
impiallacciato, laccato, incollato, avvitato, intarsiato
Istituzione:
Museo provinciale degli usi e costumi
Dimensioni:
lunghezza 588 mm, larghezza 325 mm, altezza 3 mm, altezza 3 mm, altezza 20 mm, diametro 104 mm, lunghezza 40 mm, larghezza 8 mm, lunghezza 356 mm, larghezza 56 mm, larghezza 231 mm, lunghezza 26 mm, altezza 17 mm, lunghezza 425 mm, lunghezza 425 mm, lunghezza 462 mm, lunghezza 635 mm, larghezza 380 mm, altezza 85 mm

 

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