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solfato

Gips. Ca(SO4) 2 H2O. 1 Exemplar: Gipsknolle. Fundort: Naiftal (bei Meran); Südtirol. Kristallsystem: Monoklin (Monoklin-prismatische Klasse). Aussehen: Klare, tafelige und bis zu 1m lange, stengelige Kristalle, häufig mit Zwillingsbildungen. Daneben spätische Aggregate (sogenannter Selenit), feinfaserige Aggregate mit länglichen, glatten Kristallen (Sericolit, Seidenspat) sowie körnige und dichte, wächserne Kristalle, die teilweise eine Zonierung zeigen (Alabaster). Die Farbe kann weiß, grau, gelblich oder braun sein. Eigenschaften: Dichte 2.35; Härte 2; vollkommen in sehr feine Plättchen und Muscheln spaltbar; Bruch muschlig, fasrig; etwas biegsam aber nicht elastisch; durchsichtig mit Glas- oder Seidenglanz; in Salzsäure und in warmen Wasser löslich; schmilzt relativ rasch. Entstehung und Vorkommen: Das typisch sedimentäre Mineral bildet sich chemisch in Verdunstungszonen durch direkte Ausfällung aus Mutterlaugen oder durch die Hydratation von Anhydrit. Es entsteht auch durch Sublimation unmittelbar aus Fumarolen oder durch Ausfällung aus warmen, vulkanischen Quellen. Bildet sich außerdem diagenetisch in Tonen und Mergeln. Verwendung: Als Baumaterial und Rohstoff in der Keramikindustrie. Häufigkeit: Sehr häufig.

Denominazione oggetto:
solfato
Numero d'inventario:
6166/1082
Collezione:
Museum
Istituzione:
Palais Mamming Museum
Dimensioni:
altezza 13.3 cm, larghezza 6.8 cm, profondità 11 cm, peso 965 cm

 

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