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roccia sedimentaria

Braunkohle. 1 Exemplar: schmale Schwarzkohlestreifen zwischen Schichten des Grödner Sandsteins (Perm). Fundort: Naiftal (bei Meran); Südtirol. Kohlegesteine entstehen aus angesammelten Pflanzenmassen, die durch Wasserabschluß nicht verfaulen können, sondern inkohlt werden. Inkohlung bedeutet eine relative Kohlenstoffzunahme infolge Sauerstoffverarmung. Gebirgsbildende und vulkanische Vorgänge besorgen durch Druck und hohe Temperaturen diese diagenetischen und teilweise metamorphen Prozesse. Normalerweise sind ältere Kohlegesteine stärker inkohlt als junge Bildungen. Nach dem Inkohlungsgrad und anderen damit in Zusammenhang stehenden Merkmalen teilt man die Kohlen in zwei Gruppen ein: Braunkohle und Steinkohle; diese wiederum in verschiedene Arten. Fast alle in Tirol vorkommenden Kohlen gehören wohl den Braunkohlen an. Bei der Braunkohle sind Pflanzenreste nur mehr in Teilen zu erkennen. Die Farbe ist braunschwarz, der Glanz matt. Die Dichte beträgt 1.2, die Strichfarbe ist braun. Braunkohle zerfällt leicht.

Denominazione oggetto:
roccia sedimentaria
Numero d'inventario:
6166/1052
Collezione:
Museum
Istituzione:
Palais Mamming Museum
Dimensioni:
altezza 13 cm, larghezza 4.4 cm, profondità 7.5 cm, peso 450 cm

 

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