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Badeszene

Junge badende Frau in einem Bassin vor Handspiegel und rotem Vorhang. Im Hintergrund Mauer mit kleinem Wasserfall aus Maskaronmund und Harfenspieler im Gebüsch. Auf der Rückeite gedruckter Papierausschnitt mit biografischen Angaben zum Maler Georg Gasser aufgeklebt.

Denominazione oggetto:
dipinto
Numero d'inventario:
149181
Autore:
Gasser, Georg
Collezione:
Folladore-Kleewein
Data:
1800 - 1899
Materiale:
matita, acquerello, carta
Tecnica:
disegnato, dipinto
Istituzione:
Ufficio provinciale Patrimonio
Dimensioni:
altezza 13 cm, larghezza 10 cm, con cornice altezza 29 cm, larghezza 26 cm, profondità 3.5 cm
Parola chiave:
paesaggio con figura
Note storico-critiche:
Gasser, G e o r g, Maler, geb. 23. 5. 1857 in Rentsch bei Bozen. Schüler Johann Hintners, den er dann bei der Ausführung der Wandmalereien in der Schloßkirche zu Wechselburg in Sachsen unterstützte, indem er die Kartons zeichnete und bei der Malerei mithalf. Dann schulte er sich 1878 - 81 auf der Münchner Akad. unter Strähuber, Benczur und Löfftz und malte, etwa an die mittlere, streng detaillierende Richtung Leibis anknüpfend, zuerst in München, dann (seit 1884) in Bozen religiöse Stücke, Genrebilder, Porträts und Stilleben (Büßende Magdalena, Trost der Armen, Der Antiquar, Alte Dame), die z. T. noch in seinem Besitze, z. T. an Private verkauft sind. Im Herbst 1887 trat er eine längere Studienreise durch Italien an, auf der er mit malerischen auch naturwissenschaftliche Studien zu verbinden begann. Mit vielen Sammelgegenständen aus Kunst und Natur 1888 nach Bozen heimgekehrt, vereinigte er die Ausbeute im eigenen Hause zu einem vielbesuchten Privatmuseum, das dann den Grundstock des über Anregung des Malers A. Delug (Wien) 1902 ins Leben gerufenen Museums von Bozen bildete, an dem G. noch als Inhaber und Kustos der naturwiss. Abteilung wirkt. Die künstlerische Tätigkeit trat seit der italienischen Reise mehr zurück, doch entstanden immer noch einzelne Bilder, z. B. Marter des hl. Bartolomaeus in d. Schloßkap. Langegg bei Bozen. Einige Sepiazeichnungen (Naturstudien) besitzt die Akad. in München, zwei Federzeichnungen (Studienköpfe) das Bozner Mus. Auch schriftstellerisch war G. tätig („Die Mineralien Tirols“ 1913).
Reko-Bohrmann, Deutsch-österr. Kstlerlex., Wien 1906. – Mitteil. d. Künstlers H. Hammer. (Transskription der biografischen Angaben auf der Rückseite des Bildchens)

 

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