- Denominazione oggetto:
- dipinto
- Numero d'inventario:
- 138098
- Autore:
- Sconosciuto
- Collezione:
- Folladore-Kleewein
- Data:
- 1800 - 1899
- Materiale:
- colore ad olio, tela
- Tecnica:
- dipinto
- Istituzione:
- Ufficio provinciale Patrimonio
- Dimensioni:
- altezza 138 cm, larghezza 158 cm, con cornice altezza 150 cm, larghezza 170 cm, profondità 7 cm
- Parola chiave:
- figurativo, ritratto
- Note storico-critiche:
-
Kopie des Gemäldes "Die drei ältesten Kinder Karls I. von England" von Anthonis van Dyck, 1637, Öl auf Leinwand, Gemäldegalerie Alte Meister, Dresden. Kinder von König Karl I. von England (1600-49) und Königin Henrietta Maria (1609-69).
Dargestellt sind die drei ältesten Kinder König Karls I. von England und seiner Gemahlin Henrietta Maria. Der 5-jährige Kronprinz Karl (Prinz von Wales und späterer König Karl II.) steht links an die Säule gelehnt, die Haltung eines höfischen Würdenträgers nachahmend. Neben ihm, seine Hand ergreifend, ist sein jüngerer Bruder James (Herzog von York und späterer König Jakob II. von Schottland) dargestellt. Rechts steht, in aufrechter, gesetzter Haltung, die 4-jährige Prinzessin Maria, die zukünftige Gemahlin Wilhelms von Oranien. Meisterhaft schilderte van Dyck die prächtigen Kleider der Kinder, die, einem höfischen Repräsentationsbildnis angemessen, vor einer Säule und einem kostbaren Vorhang, eingerahmt durch zwei Hunde zu ihren Füßen, auf einem wertvollen Orientteppich posieren. Van Dyck malte im Auftrag der Königin mehrere dieser Kinderbildnisse, die an Mitglieder der Familie verschenkt wurden. Im Gegensatz zu einer früheren Fassung (Turin, Galleria Sabauda), bei der Karl wie sein 2-jähriger Bruder James noch im Kleinkinderrock erscheint, trägt der Kronprinz hier seidene Hosen und einen mit kostbarem Spitzenkragen besetzten Wams, wie es dem Rang des zukünftigen Thronfolgers angemessen war. Das Dresdener Gemälde gilt als eine von wenigstens sechs Werkstattwiederholung nach dem Original in Windsor Castle. Seine hohe Qualität weist auf eine Mitwirkung des Meisters selbst hin.
(Quelle: https://skd-online-collection.skd.museum/Details/Index/275304, Alexandra Pan, Amt für Kultur, 22.02.2023)
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