Beni culturali in Alto Adige

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ciotola

Große halbtiefe Schüssel.
Hochgebrannte Irdenware oder Steinzeug.
Keramik Bunzlauer Art.
Vmtl. Oberösterreich.
Ende 19.-1. H. 20. Jh.

Form:
Flacher Boden mit abgeschrägten Kanten; ausladende, einziehende Wandung; unterschnittener, steil ausladender Leistenrand mit abgerundetem Randabschluss.
Leicht aufgewölbter Spiegel; steil ausladende, einziehenden Wandung; kantiger Fahnenabsatz; flach ausladende, einziehende Fahne; steil ausladende Randinnenseite.
Dekor:
Braune opake Glasur (Lehmglasur) auf allen Flächen außer am Boden und am Randabschluss (Lehmbraun-Gelboliv RAL 8003-6014).
Beiger Scherben.

Am Boden konzentrische Abschneidespuren.
An der glasierten Oberflächen kleine weiße Pusteln (vmtl. Kalkklümpchen).
Dichter Rußbelag auf den Außenflächen.
Alte Reparatur: Sprung vom Rand bis in die gegenüberliegende Wandung, mit einem um die Wandung gelegten grobmaschiges Drahtgeflecht gesichert. Ein mit dem Drahtgeflecht verlötetes Stück Messing(?)blech ersetzt ein ausgebrochenes Randfragment, die Bruchkanten des sind mit rotem Lack(?) bedeckt.

Bemerkungen:
Vergleichbare Schüsseln stammen aus dem Bestand der ehem. Hafnerei Guglmayr in Eferding (AT-Oberösterreich).
Ankauf aus Privatbesitz, Reischach, Bruneck.

Lit.:
Kaltenberger Alice, Keramik des Mittelalters und der Neuzeit in Oberösterreich (= Studien zur Kulturgeschichte von Oberösterreich, Folge 23/24; Nearchos, Bd. 17-18). Linz 2009, Bd. 17, S. 782-783; Bd. 18, S. 720 -723, Taf. 313-314, Kat.-Nr. EF-G 16 und EF-G 17.

Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.

Denominazione oggetto:
ciotola
Numero d'inventario:
C/1494
Collezione:
Keramik
Data:
1890 - 1950
Materiale:
terracotte, ferro
Tecnica:
smaltato con argilla, gebrannt (oxidierend)
Istituzione:
Museo provinciale degli usi e costumi
Dimensioni:
altezza 90 mm, diametro 346 mm, diametro 220 mm, peso 1513 g

 

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