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Napfschüssel

Große tiefe Schüssel, Napfschüssel.
Irdenware.
Kröning (DE-BY).
Um 1800.

Form:
Leicht konkaver Boden mit Standrille; kantig abgesetzter, steil ansteigender Fuß; hohe, ausladende Wandung; umgebogener Rand mit rundem Randabschluss.
Leicht aufgewölbter Spiegel; steiler ausladende Randinnenseite.
Dekor:
Dunkelbraune Glasur über Innenflächen und Rand (dunkles Schokoladenbraun RAL 8017); dunkelgelbe transparente Glasur auf allen Außenflächen (Honiggelb RAL 1005).
Beiger Scherben (Beige RAL 1001).

Der Boden ist zur Standrille hin etwas aufgestellt, diese daher nicht belastet; Glasurabrieb am Boden.
Wandung unregelmäßig, mit flachen Dellen bzw. Ausbeulungen.
Die Randunterseite ist nicht glasiert.
An allen Oberflächen fleckenförmige Scherbenabplatzungen, ausgehend von weißen Kalkeinschlüssen.

Bemerkungen:
Die Schüssel entspricht der niederbayrischen (Kröning, Binatal) Napfschüssel. Nach Angaben der letzten Verwender wurden solche Schüsseln vermutlich zum Teigrühren benutzt.
Ankauf um 1975 aus dem Nachlass Maria Ragginer, Hof Kleinkaneid in Lüsen.

Lit.:
Bauer Ingolf (Bearb.), Hafnergeschirr aus Altbayern (= Kataloge des Bayerischen Nationalmuseums München, Bd. XV,1). München, Berlin 1980(2), S. 126–129.
Grasmann Lambert, Die Hafner auf dem Kröning und an der Bina. Straubing 2010, S. 266.

Farbangaben (Näherungswerte): RAL-Tabelle RAL K7 classic, Ausgabe 2010.

Denominazione oggetto:
ciotola
Numero d'inventario:
C/206
Collezione:
Keramik
Data:
1800
Materiale:
terracotte
Tecnica:
invetriato, gebrannt (oxidierend)
Istituzione:
Museo provinciale degli usi e costumi
Dimensioni:
altezza 106 mm, diametro 392 mm, diametro 175 mm, peso 1847 g, volume 5500 ml

 

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