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20.07.2010 - Landesregierung genehmigt Abkommen zwischen den Berufsfeuerwehren von Aosta und Bozen
Abkommen zur Zusammenarbeit und zur gegenseitigen Hilfestellung zwischen dem Feuerwehrkorps Aosta und der Berufsfeuerwehr Bozen trat am 19. Juli 2010 in Kraft
Um sich gegenseitig zu unterstützen, haben die Berufsfeuerwehr Bozen und das Feuerwehrkorps Aosta http://www.regione.vda.it/vvf/default_i.asp ein Abkommen getroffen. Die Landesregierung hatte dazu in der Sitzung vom 26.04.2010 bereits grünes Licht gegeben.
Dabei geht es laut Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder vor allem um den Austausch von Erfahrungen im technischen und organisatorischen Bereich. Wie im Abkommen vorgesehen, soll es gemeinsame Übungen, Versuche sowie Lokalaugenscheine geben. Bei einer Katastrophe oder einem schweren Schadensfall sollen sich die Partner mit den ihnen zur Verfügung stehenden Einsatzkräften, Mitteln und Material gegenseitig helfen.
Das Abkommen ist am Montag, den 19.07.2010 operativ in Kraft getreten. Die Zusammenarbeit auf der Basis dieses Abkommen soll in gemeinsamen Studien im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes, in einer gegenseitigen Unterstützung in der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter und in der Abhaltung von gemeinsamen Übungen münden. Genauso will man beim Ankauf und der Erprobung von neuen Geräten und Fahrzeugen in Zukunft enger zusammenarbeiten und so die jeweiligen bisherigen Erfahrungen der zwei Berufsfeuerwehren einfließen lassen.
Natürlich sieht das Abkommen auch eine enge Zusammenarbeit bei Katastrophensituatonen vor, wo eine unbürokratische gegenseitige Hilfe schnell gewährt werden soll. Bei sprachlichen Problemen von französischen oder deutschen Notrufen werden die beiden Einsatzzentralen in Zukunft auch enger zusammenarbeiten.
BFW