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Kooperationsabkommen mit Quästur unterzeichnet
Abkommen ermöglicht Quästur Ankauf von zusätzlicher Ausrüstung für Sicherheitspersonal - Landesrätin Mair und Quästor Sartori unterzeichnen Abkommen – Abkommen mit Carabinieri folgt
BOZEN (LPA). Sicherheitslandesrätin Ulli Mair hat heute (10. Oktober) gemeinsam mit Quästor Paolo Sartori ein Kooperationsabkommen unterzeichnet, das den Ankauf verschiedener Ausrüstungsgegenstände und Arbeitsmittel für die Staatspolizei durch das Land vorsieht. Damit soll deren Tätigkeit unterstützen und effizienter gestaltet werden können. Im Gegenzug stellt die Quästur Fortbildungs- und Informationstätigkeiten für die Ausbildung der Ortspolizei und für das Landespersonal bereit. "Das heute unterzeichnete Abkommen ist ein zentraler Baustein der im Regierungsprogramm vereinbarten Sicherheitsstrategie, welche die bestmögliche Unterstützung der staatlichen Sicherheitskräfte, die Aufwertung der Ortspolizeien sowie deren Vernetzung untereinander vorsieht, um insgesamt eine effektivere Polizeiarbeit und Kriminalitätsbekämpfung zu ermöglichen", erklärt Sicherheitslandesrätin Ulli Mair.
Die Landesregierung hatte mit dem Sammelgesetz im Juli die gesetzliche Grundlage für die Zusammenarbeit mit den staatlichen Sicherheitskräften geschaffen und die entsprechenden Geldmittel für die nächsten drei Jahre festgelegt. Diese neue Form der Kooperation unterstreiche den Grundsatz, alle gesetzlichen sowie verwaltungstechnischen Spielräume für mehr öffentliche Sicherheit und Ordnung voll auszuschöpfen und dafür keine Möglichkeit ungenutzt zu lassen. "Die in enger Absprache mit der Quästur ausgewählten und vom Land anzukaufenden Ausrüstungsgegenstände bieten einen nachgewiesenen Nutzen und Mehrwert für die Ausübung der institutionellen Tätigkeit der Quästur und unterstützen die Sicherheitskräfte in ihrer täglichen Arbeit am Schreibtisch und auf der Straße“, erklärt die Landesrätin.
Landesrätin Mair kündigte im Rahmen der Vertragsunterzeichnung an, innerhalb der kommenden Wochen ein weiteres, gleichartiges Abkommen mit den Carabinieri abzuschließen.
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LPA/red/ck