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Verkehrssicherheit: Neues Paket "Safety Education" für Schulen
Ein neues Kurspaket soll Schülerinnen und Schüler für sichere Mobilität sensibilisieren. Die Landesräte Alfreider und Vettorato haben das Paket heute mit Safety-Park- und Sta-Vertretern vorgestellt.
Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung fangen bereits im Kindesalter an und sollen ein Leben lang trainiert werden. Das Verkehrssicherheitszentrum Safety Park hat deshalb im Auftrag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider ein Kurs- und Sensibilisierungspaket geschnürt, das sich an alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene richtet.
Das Kurspaket für Schülerinnen und Schüler der Grund-, Mittel- und Oberschulen haben Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der italienische Bildungslandesrat Giuliano Vettorato, Safety-Park-Leiter Lukas Nothdurfter und der Direktor der Südtiroler Transportstrukturen AG STA Joachim Dejaco am heutigen Donnerstag (31. August) an der Goethe-Grundschule in Bozen vorgestellt.
Mobil – aber sicher!
"Mobilität ist ein Grundbedürfnis unserer modernen Gesellschaft und ein Thema, das uns alle betrifft. Damit Mobilität funktionieren kann, ist es notwendig, dass sich alle an gewisse Regeln halten und achtsam und verantwortungsvoll miteinander umgehen", sagt Mobilitätslandesrat Alfreider. Umso wichtiger sei es deshalb, die tägliche Teilnahme am Straßenverkehr ein Leben lang zu trainieren. "Wir haben alle bisherigen Angebote in diesem Bereich im Verkehrssicherheitszentrum Safety Park konzentriert, das künftig einziger Ansprechpartner in Sachen Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung ist. Damit wollen wir den Zugang zu dieser wichtigen Thematik für alle sicherstellen und vereinfachen", so Landesrat Alfreider.
Schritt hin zu mehr Umweltschutz
Der italienische Bildungslandesrat Vettorato und betont, wie wichtig es ihm in den vergangenen Jahren war, in Verkehrssicherheit zu investieren: "Verkehrserziehung bedeutet, vorzubeugen, um mehr Sicherheit für uns selbst und andere zu erreichen. Es gibt zu viele Unfälle!" Es gelte deshalb, bereits junge Menschen dazu zu erziehen, sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen, "und das beginnt in den Schulen, den Orten der Bildung und Erziehung", unterstreicht Vettorato. "Auf diese Weise schaffen wir Sicherheit und können auch einen Schritt in Richtung Umweltschutz machen", ist Vettorato überzeugt und dankt dabei auch Landesrat Alfreider und dem Safety Park für die Zusammenarbeit.
Safety Education
Unter dem Motto "Safety Education" ist nun die gesamte Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung zusammengefasst, die der Safety Park für Kinder, Jugendliche und Erwachsene anbietet. "Der größte und wichtigste Bereich umfasst natürlich unsere Kurse für Kinder und Jugendliche, die im neuen Schuljahr 2023/24 starten", sagt Nothdurfter, Leiter des Verkehrssicherheitszentrums Safety Park. Neben bereits bekannten und bewährten Kursen – etwa Hallo My Bike oder Hallo Auto – kämen viele neue Kurse dazu, in denen sich Kinder und Jugendliche hauptsächlich mit der nachhaltigen Mobilität, dem eigenen Mobilitätsverhalten und künftigen Mobilitätsformen beschäftigen.
Einheitliches Online-Buchungssystem
Lehrerinnen und Lehrer können die Kurse für Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung für Schülerinnen und Schüler der Grund-, Mittel- und Oberschulen bequem und einfach sowie direkt über die Webseite www.safety-park.com buchen und verwalten. Die Kurse selbst finden im Safety Park beziehungsweise vor Ort bei den Schulen statt.
Informationen: www.safety-park.com
Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten
LPA/red/gm/san