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Haarspuren an Fiat Punto in Völser Ried: Sie stammen von einem Hund
Nun ist es offiziell: Ein Hund hat am 9. Mai an einem Fiat Punto in Völser Ried genetische Spuren hinterlassen. In den Labors der Mach-Stiftung wurde die DNS analysiert.
Heute langte die Nachricht auf dem PEC-Postfach des Landesamtes für Jagd und Fischerei ein: Damit ist nun amtlich, dass es definitiv kein Bär war, der am Fahrzeug, das in Völs im Freien geparkt war, in der Nacht auf 9. Mai genetische Spuren hinterlassen hat. Der Leiter des Zentrums für Innovation und Forschung der renommierten Stiftung in San Michele, Mario Pezzotti, hat den Laborbericht unterzeichnet. Im Labor waren zwei Proben aus Haaren, die am Fiat Punto sichergestellt worden waren, untersucht worden. Das Ergebnis der Genanalyse: Es war ein Canis lupus familiaris, also ein Hund.
Mit allen mutmaßlichen Spuren von Großraubwild geht das Amt für Jagd und Fischerei auf diese Art und Weise um, um Sicherheit zu gewährleisten und Verwechslungen auszuschließen. Das heißt: Es werden, wo dies möglich ist, Proben (Haare, Losung, Speichelproben bei Bissen …) entnommen und an die Stiftung Edmund Mach in San Michele übermittelt.
Informationen, wie man sich bei Begegnungen mit Großraubwild verhalten soll und wo man Sichtungen und Spuren melden kann, sind im Internet zu finden.
"Wir nehmen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst und gehen Spuren gewissenhaft nach. Wir vertrauen auf die Wissenschaft und ergreifen gleichzeitig alle möglichen politischen und verwaltungstechnischen Maßnahmen, um die Regulierung des Großraubwilds möglich zu machen. Oberste Priorität ist und bleibt aber die Sicherheit der Bevölkerung", sagt Land- und Forstwirtschaftslandesrat Arnold Schuler.
Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten
LPA/uli