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Journalismusfest Innsbruck wirft medialen Blick auf die Euregio

Im Rahmen des Journalismusfests in Innsbruck diskutieren am Freitag Medienvertretende aus Tirol, Südtirol und dem Trentino über den Stellenwert der Euregio in der Berichterstattung.

Diskussionen unter Journalistinnen und Journalisten aus ganz Europa und Einblicke in die Arbeit internationaler Medienleute bietet ab kommendem Freitag, 12. Mai, drei Tage lang das "Journalismusfest Innsbruck. Internationale Tage der Kommunikation". Eine Veranstaltung im Zuge des Festivals widmet sich der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino: Unter dem Titel "Wie geht‘s der Euregio? – L‘Euregio come sta?" diskutieren nach der Eröffnung, die um 10.30 Uhr beginnt,


am Freitag, den 12. Mai 2023

um 13 Uhr

im Treibhaus, Turm

in Innsbruck


Vertretende von sechs Medien der drei Länder über den Stellenwert der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino in der medialen Berichterstattung.

Wie geht’s der Euregio?

An der Gesprächsrunde beteiligen sich Gianfranco Benincasa von Rai TGR Trento (Präsident der Journalistenkammer Trentino-Südtirol), Pierluigi Depentori (Chefredakteur der Tageszeitung L’Adige, Trient), Toni Ebner (Chefredakteur der Tageszeitung Dolomiten, Bozen), Heidy Kessler (Chefredakteurin von Rai Südtirol, Bozen), David Runer (Chefredakteur von ORF-Südtirol Heute, Bozen) und Alois Vahrner (Mitglied der Chefredaktion der Tiroler Tageszeitung, Innsbruck). Moderiert wird die Debatte von Verena Pilger (Direktorin des Nachrichtenmagazins ff, Bozen). Neben dem Stellenwert der Euregio in überregionalen Medien wird im Rahmen der Diskussionsveranstaltung auch die Regional- und Lokalberichterstattung analysiert. Thematisiert werden zudem die Veränderungen in der Berichterstattung aufgrund des Einflusses von Social Media. Im Zuge dessen setzen sich die Diskussionsteilnehmenden zudem mit der Frage auseinander, inwieweit auch junge Bürgerinnen und Bürger der drei Länder erreicht werden.

Über das Internationale Journalismusfest

Das Land Tirol unterstützt die Veranstaltung und fördert damit die Vernetzung und den Austausch in der Medienlandschaft. "Wir dürfen in einem Land leben, in dem die Pressefreiheit ein wesentliches Grundrecht in der Verfassung darstellt. Objektiver und unabhängiger Journalismus ist eine unverzichtbare Säule unserer Demokratie. Es freut mich, dass im Rahmen des Journalismusfestes in Innsbruck die unterschiedlichen Facetten von Journalismus erlebbar sind", betont der Tiroler Landeshauptmann Anton Mattle

Das internationale Journalismusfest ist eine Veranstaltung für Journalistinnen, Journalisten und Interessierte, um über aktuelle Entwicklungen in der Medienwelt zu informieren, zu diskutieren und sich auszutauschen. Zum Fest werden 120 Mitwirkende aus 20 Ländern und drei Kontinenten zu rund 50 Veranstaltungen im Zentrum von Innsbruck erwartet. Im Mittelpunkt der Debatten, Buchpräsentationen, Ausstellungen, Dokumentarfilme und Audiofeatures stehen aktuelle soziale, politische und kulturelle Entwicklungen rund um die Welt.


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

LPA/red/jw