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Sterzing: Ex-Kapuzinerkloster soll Gesundheitsdienste beherbergen
Den Ankauf eines Gebäudes der Stiftung Deutschhaus in der Sterzinger Frundsbergstraße hat die Landesregierung heute genehmigt. Rund 1,6 Millionen Euro sind dafür nötig.
Auf Vorschlag von Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone hat die Landesregierung heute (13. Dezember) den Abschluss eines Kaufvertrags mit der Stiftung Deutschhaus Sterzing beschlossen. Diese ist Eigentümerin einer Liegenschaft in der Frundsbergstraße Nr. 5 in Sterzing. Das ehemalige Gebäude des Kapuzinerklosters steht seit Ende 2021 leer, nachdem der Kapuzinerorden das Kloster in Sterzing aufgelassen hatte. Anfang 2022 hatte die Stiftung Deutschhaus das Kloster mit dem Klostergarten erworben.
"In dem 520 Quadratmeter großen Gebäude sollen verschiedene Dienste des Gesundheitsbezirks Brixen in Sterzing untergebracht werden", erklärt dazu Landesrat Bessone. "Wir möchten einen Beitrag leisten, damit den Bürgerinnen und Bürgern wohnortnahe und - auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln - leicht erreichbare Gesundheitsdienste zur Verfügung gestellt werden können."
Der Kaufpreis für das Gebäude ist vom Landesamt für Schätzungen festgelegt worden und beträgt 1.576.000 Millionen Euro. Die für den Ankauf benötigten Mittel werden im Verwaltungshaushalt 2022-2024 des Landes zweckgebunden.
Im Vorfeld war vom Sanitätsbetrieb ein Markterkundungsverfahren durchgeführt worden, um eine geeignete Liegenschaft in Sterzing ausfindig zu machen. Dabei war das Angebot der Stiftung Deutschhaus Sterzing vom August dieses Jahres als geeignet befunden worden.
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LPA/mpi