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Landesregierung genehmigt Neugestaltung der Kreuzung Partschins

Die Landesregierung hat heute (12. Juli) die technischen Eigenschaften und die Gesamtkosten für die Neugestaltung der Kreuzung Partschins genehmigt.

Die Landesregierung hat heute (12. Juli) die Voraussetzungen für die Planung und Ausführung der Arbeiten für die Neugestaltung der Kreuzung an der Staatstraße 38 bei Kilometer 192+780 mit der Zufahrt nach Partschins (Landesstraße 4), der Zufahrt zum Zugbahnhof Töll und die Fraktion Quadrat genehmigt, die derzeit mit einer Verkehrsampel geregelt wird.

"Zur Entlastung des Verkehrs auf der Vinschgerstraße brauchen wir neben den langfristigen Planungen von Umfahrungsstraßen auch kurzfristige Maßnahmen an neuralgischen Knotenpunkten. Eines der wichtigen Projekte ist dabei der Kreisverkehr in Partschins. Mit dem vorliegenden Beschluss kann die weitere Planung starten, um den Kreuzungsbereich für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu machen", unterstreicht Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider.

Eine Lösung der Verkehrssituation ist notwendig, da sich einerseits durch das große Verkehrsaufkommen durch den Vinschgau und andererseits durch die Rotphasen der Ampel für die Einfahrt in die Staatsstraße 38 lange Fahrzeugstaus bilden. Zudem ist die Auffahrt in Richtung Partschins eine unübersichtliche Kurve, in der es immer wieder zu Auffahrunfällen kommt. Weiters soll auch das Problem der Fußgänger und des Verkehrs Richtung Bahnhof Töll und zur Fraktion Quadrat gelöst werden.

Im Auftrag der Gemeinde Partschins war eine Machbarkeitsstudie ausgearbeitet worden. Wegen des geringen Kulturgrundverbrauchs wurde der Lösung mit Kreisverkehr (Außendurchmesser 36 Metern) an der Position der heutigen Kreuzung der Vorzug gegeben. Während der Bauphase wird der Verkehr nicht verlagert, die Anbindung der Straße zum Bahnhof Töll und zur Fraktion Quadrat ist gegeben, und den Fußgängern wird ein gesicherter Übergang in der Nähe des Kreisverkehres die Staatsstraße ermöglicht. Um den Kreisverkehr in der notwendigen Größe zu errichten, ist die Ablöse des Gebäudes des ehemaligen Gasthofes Felberwirt notwendig. Auch die Situation der zwei bestehenden Bushaltestellen wird überprüft, um sie den Bedürfnissen der Fahrgäste so weit als möglich anzupassen.

Die Kosten für die Bauarbeiten belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens sind mit 2,19 Millionen Euro veranschlagt. Nun wird die Planung ausgeschrieben.


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LPA/red/mac