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Von Schloss Rodenegg bis ins Weltall: Symposium am 25. und 26. Mai
Mit der Geotechnik befassen sich ein international besetzter Workshop und ein Kongress am Mittwoch (25. Mai) und Donnerstag (26. Mai) kommender Woche in Bozen.
Die Geotechnik ist ein Teilgebiet des Bauingenieurwesens, sie untersucht die mechanische Reaktion von Systemen, die aus Boden, Fels oder beidem bestehen und in engem Kontakt oder in Verbindung mit Bauelementen stehen. Eine zweitägige internationale Veranstaltung beleuchtet Bauwerke und Bauarbeiten aus geotechnischer Sicht in Südtirol und darüber hinaus. Der Workshop "Die Geotechnik bei der Erhaltung der Bausubstanz" wird
am Mittwoch, dem 25. Mai,
um 10 Uhr
im Pastoralzentrum am Domplatz 1
in Bozen
eröffnet. Moderiert unter anderem vom Direktor des Funktionsbereichs Wildbachverbauung in der Agentur für Bevölkerungsschutz Fabio De Polo werden bis 17 Uhr Themen wie Kulturgüter in Südtirol oder die geotechnische Verstärkung an der Basis von Schloss Rodenegg ebenso vertieft wie tiefe Baugruben in großen Städten, die Erhaltung historischer Fundamente oder die archäologische Stätte Pompeji.
Am darauffolgenden Tag (Donnerstag, 26. Mai) folgt eine ganztägige Fachtagung über das Geotechnische Ingenieurwesen, die um 9 Uhr ebenfalls im Pastoralzentrum am Domplatz 1 in Bozen beginnt. Referenten und Referentinnen aus Italien, Deutschland, Spanien, Großbritannien und der Schweiz werden bis 17 Uhr unter anderem über eine Analyse der Bewegungen eines äußerst langsamen Erdrutsches im Eisacktal, die Rolle der Messung der tiefen Verformungen bei den modernen Überwachungsnetzen, den Permafrost, Eingriffe in Felsen des Welterbes, die Erforschung des Mars oder das Monitoring von Staudämmen aus dem Weltraum berichten.
Das detaillierte Programm beider Veranstaltungen findet sich im Anhang.
Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten
LPA/mac