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Landestourismusentwicklungskonzept 2030+: Pressekonferenz am 28. April
Im Auftrag von LR Schuler haben EURAC Research und IDM Südtirol eine wissenschaftliche Grundlage zur nachhaltigen Entwicklung des Tourismus in Südtirol erarbeitet. Am 28. April wird sie vorgestellt.
Im Auftrag von Tourismuslandesrat Arnold Schuler hat das Center for Advanced Studies von EURAC Research mit IDM Südtirol eine wissenschaftliche Grundlage für die nachhaltige Entwicklung des Tourismus in Südtirol erarbeitet. Kommende Woche wird sie der Öffentlichkeit vorgestellt.
Eine nachhaltige und raumverträgliche Tourismusentwicklung in Südtirol, die von der Bevölkerung mitgetragen wird: Darum ging es der Landesregierung, als sie in der Sitzung vom 28. Dezember 2021 das "Landestourismusentwicklungskonzept 2030+. Ambition Lebensraum Südtirol. Auf dem Weg zu einer neuen Tourismuskultur" beschlossen hat. Tourismuslandesrat Schuler sprach anschließend "von einer Regulierung der Kapazitätserweiterungen zum Erhalt der Lebensqualität für die lokale Bevölkerung".
Dieses Konzept gibt eine Grundausrichtung für Südtirols Tourismus vor. Ziel war es, zu verstehen, wie viel Tourismus Südtirol verträgt und wie gleichzeitig Qualität und Wertschöpfung gesteigert werden können. Die unterschiedlichen Interessen von Tourismus, Landwirtschaft, Industrie, Handwerk und Handel sowie der breiten Bevölkerung sollen mit der nachhaltigen Entwicklung des Wirtschafts- und Lebensraumes zusammengeführt werden. In Abstimmung mit den Interessensvertretern wird fortan an der normativen Umsetzung gearbeitet.
Tourismuslandesrat Arnold Schuler wird das Konzept nun gemeinsam mit Professor Harald Pechlaner von der EURAC Research und Hansi Pichler, Präsident des Wirtschaftsdienstleisters IDM Südtirol, vorstellen. In den nächsten Monaten soll die normative Umsetzung erfolgen.
Die Pressekonferenz findet
am Donnerstag, 28. April 2022,
um 10.30 Uhr,
in Bozen, , Silvius-Magnago-Platz 1, im Innenhof im Landhaus 1
für die Journalistinnen und Journalisten in Präsenz statt.
Zudem überträgt das Land Südtirol die Pressekonferenz auf den Kanälen YouTube und Facebook.
Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten
LPA/np