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Metrobus-Ampeln: Testphase kurz vor dem Abschluss
Am morgigen (7. Oktober) Donnerstag werden im Überetsch noch einmal die Ampelsysteme für den Metrobus getestet. Für alle, die dort auf den Straßen unterwegs sind, ist erhöhte Vorsicht geboten.
An der Metrobus-Haltestelle Kaltern Bahnhof wurde in den vergangenen Wochen die Ampelanlage fertiggestellt. Damit ist das letzte Teilstück des gesamten Ampelsystems installiert, das zusammen mit den Busspuren und den Bus-Haltebuchten ein Kernelement des Metrobus-Konzeptes darstellt. Am Donnerstagvormittag (7. Oktober) finden abschließende Tests samt technischer Feinabstimmung und Kalibrierung der Ampeln im Abschnitt Pillhof – Kaltern Bahnhof statt. Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, vorsichtig unterwegs zu sein und die Ampelsignale zu beachten.
Fahrzeuglenker und Fußgänger müssen bei Rot halten
Die Ampelsysteme werden am Donnerstagvormittag probeweise aktiviert und mit einem eigens eingesetzten Bus getestet. Das bedeutet: Trotz dieser technischen Proben gilt es, sowohl für Fahrzeuglenker als auch für Fußgänger, bei Rot anzuhalten, während der Bus bei Grün aus der Bus-Haltebucht ausfährt.
Im Laufe der nächsten Wochen geht das gesamte Ampelsystem im Überetsch definitiv in Betrieb. Für Alfreider steht fest: "Das Metrobus-Konzept gewährt den Bussen im Überetsch weitreichende Vorfahrt gegenüber dem Individualverkehr: Eine neue Dimension in der öffentlichen Mobilität und ein weiterer Anreiz, das eigene Auto in der Garage zu lassen." Die Inbetriebnahme der Ampelanlage sei ein konkreter Schritt dahin, der öffentlichen Mobilität eine Vorzugsschiene zu gewähren und den Verkehr im Ballungsgebiet Bozen-Überetsch einzudämmen, so Alfreider.
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LPA/red/san