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Neapolitanisches Weihnachtsgeschenk für das Land Südtirol
Die Region Kampanien hat dem Land Südtirol eine Krippe geschenkt, die eine Künstlerwerkstätte in ihrem Auftrag gefertigt hat. Die Krippe ist derzeit in Leifers zu sehen.
Eine neapolitanische Krippe haben Landeshauptmannstellvertreter Giuliano Vettorato und Landesrat Arnold Schuler heute (30. Dezember) in Leifers aus den Händen des Künstlers Florio Fusco in Empfang genommen und der Gemeinde Leifers als Leihgabe des Landes zur Verfügung gestellt. "Die Region Kampanien hat in Corona-Zeiten die Initiative 'Viaggio in Italia del presepe napoletano' als 'Reise der neapolitanischen Krippe in Italien' ins Leben gerufen, um den solidarischen Tourismus und das Kunsthandwerk zu fördern", erklärt Landesrat Schuler. "Im Rahmen dieser Initiative bin auch ich in meiner Funktion als Tourismus-Landesrat von meinem Amtskollegen Felice Casucci kontaktiert worden", informiert der Landesrat weiter, "der mit von der Aktion berichtet und über das uns zugedachte Geschenk unterrichtet hat."
Seit heute Vormittag steht die neapolitanische Krippe im Rathaus von Leifers und soll auch in anderen Gemeinden des Landes ausgestellt werden. Im Namen des Landes bedankte sich Landesrat Schuler für das "einmalige Geschenk", das Einblick in die jahrhundertealte Krippenkultur Kampaniens gebe, das neapolitanische Kulturerbe und die alten Volkstraditionen aufwerte und gleichzeitige eine "Geste der Zusammenarbeit und des kulturellen Austausches zwischen den Regionen und eine Botschaft der Hoffnung in einer schwierigen Zeit" darstelle.
Landesrat Vettorato kündigte an, dass "die Krippe in Südtirol auf Wanderschaft gehen und auch über die Weihnachtsfeiertage hinaus ausgestellt wird". Nach Leifers werde sie in Bozen ausgestellt. Das "wunderschöne Geschenk" der Region Kampanien sei "eine Botschaft der Hoffnung und der Wiedergeburt nach einem schwierigen Jahr, das das Leben von uns allen verändert hat".
LPA/jw