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Lawinenkommissionen: Informationen zum Winterauftakt

Gestern (16. Dezember) haben sich die Mitglieder der Gemeinde-Lawinenkommissionen zum jährlichen Winteropening getroffen, um sich über die aktuellsten Neuigkeiten zu informieren und auszutauschen.

In 50 Südtiroler Gemeinden bewerten Lawinenkommissionen die Lawinengefahr und treffen in Absprache Sofortmaßnahmen. Im Bild: Lawine in Walten in Passeier in diesen Tagen. (Foto: LPA/Agentur für Bevölkerungsschutz/Luca Messina)

Bei ihrem gestrigen (16. Dezember) Treffen haben die Gemeinde-Lawinenkommissionen wichtige Instrumente erläutert, etwa die Protokollierungsplattform LWDKIP, die "Lawinenwarndienste Kommunikations- und Informationsplattform" auf Internetbasis. Die Direktorin des Landesamtes für Meteorologie und Lawinenwarnung Michela Munari unterstrich die Bedeutung dieser Plattform für die Dokumentation der Tätigkeiten der Kommissionen.

"Verantwortungsvolle Aufgabe"

Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler bedankte sich bei der Online-Veranstaltung "für die verantwortungsvolle Arbeit der Gemeinde-Lawinenkommissionen: Gerade vor kurzem hat sich wieder gezeigt, wie wichtig die Bewertungen der Kommissionen sind, um entsprechende Entscheidungen treffen zu können."

Lawinenkommissionen in 50 Gemeinden

In Südtirol gibt es in 50 Gemeinden Lawinenkommissionen. Sie sind für das Risikomanagement zuständig und schlagen Maßnahmen für die Verminderung des Lawinenrisikos vor.

In zwei Kurzreferaten wurden bei dem gestrigen Winteropening, das Coronavirus-bedingt online erfolgte, einige operative Hinweise und die Bedeutung der kartographischen Unterlagen wie Lawinenkataster und Gefahrenzonenpläne für die Tätigkeit der Kommissionsmitglieder dargelegt.

Informationen über Lawinen & Lawinenkommissionen gibt es auf der Plattform für Bevölkerungsschutz auf der Internetseite des Landes Südtirol. 

LPA/mac

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