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Regionalregierung genehmigt Förderungen für Sprachminderheiten
Die Region unterstützt die kulturelle, soziale und wirtschaftliche Entwicklung der regionalen Sprachminderheiten. Heute (27. November) wurde unter anderem das Tätigkeitsprogramm 2021 genehmigt.
Auf Vorschlag von Regionalassessor Manfred Vallazza hat die Regionalregierung in ihrer heutigen (27. November) Sitzung mehrere Projekte zur Förderung der regionalen Sprachminderheiten gutgeheißen. So wurde unter anderem das Tätigkeitsprogramm für die Initiativen zur Förderung und Aufwertung der Sprachgruppen der Region für das Jahr 2021 genehmigt. Der Schwerpunkt der Initiativen liegt bei der Förderung der kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Sprachgemeinschaften. Dabei werden auch deren Größe und Besonderheiten in besonderem Ausmaß berücksichtigt.
Die Region unterstützt in diesem Zusammenhang Projekte und Initiativen zur Aufwertung der Minderheitensprache und Förderung ihres Gebrauchs, zur Aufwertung kultureller und sprachlicher Aspekte, die der spezifischen Identität der Minderheit zugrunde liegen, zur Förderung von Wachstum und Entwicklung der Minderheit, zur Förderung der Kommunikation in der Minderheitensprache, zur Stärkung der Verbundenheit zwischen der Minderheit und dem jeweiligen Siedlungsgebiet, Festigung der Identität und des Gefühls der Zugehörigkeit zur Sprachminderheit sowie zur Förderung und Verbreitung der Kenntnis der Sprachminderheiten.
Zudem wurde die Finanzierung für das Ladinische Kulturinstitut "Micurà de Rü" für die institutionelle Tätigkeit im Jahr 2021 bestätigt. Das Institut übernimmt eine grundlegende Tätigkeit zur Wahrung und zum Schutz der Kultur, der Bräuche und der Traditionen, der ladinischen Kunst und Musik durch die Medien und die Erstellung und Verbreitung von sprachlichen und kulturellen Veröffentlichungen. Weiters werden auch das Kulturinstitut "Majon di Fascegn", das Kulturinstitut Lusérn und das Bersntler Kulturinstitut im Trentino unterstützt.
LPA/fg/ck