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Familienbeirat setzt sich für Ticketbefreiungen ein

Der Familienbeirat des Landes hat mit Landesrat Widmann eine stärkere Berücksichtigung der Familien bei der Neugestaltung des Tarifverzeichnisses der fachärztlichen Betreuung besprochen.

Der Familienbeirat macht sich für Ticketbefreiungen für die ambulante fachärztliche Betreuung für Familien stark. (Foto: Pixabay)

Auf Initiative seiner Vorsitzenden, Familienlandesrätin Waltraud Deeg hat sich der Familienbeirat des Landes vor Kurzem zu einer Videokonferenzsitzung getroffen. Thema der Sitzung waren die bevorstehenden Maßnahmen des Gesundheitswesens, um die Wartezeiten bei der ambulanten fachärztlichen Betreuung zu verkürzen. "Im direkten Austausch mit Landesrat Widmann konnten wir dabei einige Vorschläge deponieren, mit denen Familien bei einer Tarifneugestaltung stärker berücksichtigt werden", betont Landesrätin Deeg.

So wurde beispielsweise besprochen, dass Familien, bei denen sich ein Familienmitglied im Lohnausgleich befindet, bis 2021 ticketbefreit sein sollen. Ein weiterer Vorschlag des Familienbeirates betrifft die Anhebung der Familieneinkommen von derzeit 36.151,98 Euro auf 40.000 Euro. "Durch diese im Vergleich kleine Anhebung der Einkommensgrenzen kann vielen Familien geholfen werden", ist sich Landesrätin Deeg sicher. Eine andere Möglichkeit wäre, alle Kinder bis zum 14. Lebensjahr als ticketbefreit einzustufen – diese Maßnahme solle nun geprüft werden, sicherte Gesundheitslandesrat Thomas Widmann den Mitgliedern des Familienbeirates zu.

LPA/ck

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