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Fernwärmenetz Bozen: Land räumt Dienstbarkeiten ein

Für die Erweiterung des Fernwärmenetzes in Bozen hat die Landesregierung heute (5. Mai) den Weg für Dienstbarkeiten auf landeseigenen Grundparzellen frei gemacht.

Die Alperia Ecoplus GmbH betreibt das Fernwärmenetz in Bozen, das schrittweise erweitert wird. Zu diesem Zweck hat die Betreibergesellschaft um die Einräumung von Dienstbarkeiten auf insgesamt zwölf Parzellen – acht Grundparzellen und vier Bauparzellen – in der Voltastraße, in der Buozzistraße und beim NOI Tech Park sowie für die Unterquerung der Brennerautobahn angesucht. Die Dienstbarkeiten beinhalten die Verlegung, die dauerhafte Besetzung und Instandhaltung der Rohrleitungen des Fernheiznetzes sowie den Zugang und die Durchfahrt mit Fahrzeugen für die erforderliche Instandhaltung.

Auf Vorschlag von Landesrat Massimo Bessone hat die Landesregierung in ihrer heutigen Sitzung (5. Mai) beschlossen, das Landesvermögensamt zum Abschluss eines Vertrages mit der Firma Alperia Ecoplus zu ermächtigen. Für die Einräumung der Dienstbarkeiten erhält das Land eine Entschädigung in der Höhe von knapp 49.000 Euro.

Wichtiger Schritt für Erweiterung des Fernwärmenetzes

"Bei der Einräumung der Dienstbarkeiten zugunsten der Betreibergesellschaft Alperia Ecoplus GmbH handelt sich um einen bedeutenden Schritt, mit dem die Netzerweiterung für die Fernwärme in Bozen vorankommt", unterstreicht Landesrat Bessone. In das Fernwärmenetz eingespeist wird ein Teil der in der Müllverbrennungsanlage Bozen Süd produzierten Wärme, mit der unter anderem das Landeskrankenhaus Bozen versorgt wird.

LPA/sa/mpi