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Autobahngebühren: LH Kompatscher bei Anhörung in Turin
Für die Kostengleichheit mit den anderen alpenquerenden Korridoren hat sich LH Kompatscher heute bei einer Anhörung zum Tarifsystem der A22 ausgesprochen.
Nach dem gestrigen Brenner-Meeting in Bozen war Landeshauptmann Arno Kompatscher auch heute (13. Juni) wieder in Sachen Mobilität und Brennerkorridor unterwegs, um insbesondere seiner Forderung nach einer Gebührengleichheit auf der Brennerachse Nachdruck zu verleihen. In Turin nahm er in seiner Funktion als Präsident der Region Trentino-Südtirol an einer Anhörung der staatlichen Aufsichtsbehörde zur Verkehrsregulierung (Autorità di regolazione dei trasporti ARF) teil, bei der es um das Tarifsystem auf der Brennerautobahn im Zusammenhang mit der Neuvergabe der Konzession ging.
"Die heutige Anhörung war für mich eine gute Möglichkeit, die Punkte, auf die wir uns gestern verständigt haben und die auch von staatlicher Seite mitgetragen werden, vorzubringen", erklärte Landeshauptmann Kompatscher nach der Anhörung. Er sprach sich in Turin für die Anhebung der Brennerautobahnmaut auf Südtiroler Seite aus. "Unser Ziel ist es, die Kostengleichheit mit anderen alpenquerende Korridoren zu erreichen", sagte der Landeshauptmann. Dies würde zur Vermeidung von Umwegverkehr führen und zur Verkehrsverlagerung auf die Schiene beitragen.
jw