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Transplant Sportclub Südtirol: "Beeindruckende Bilanz zum 25-Jahr-Jubiläum"
Im Sommer 1990 wurde der Transplant Sportclub Südtirol als erster Sportverein für Transplantierte in Italien gegründet. Die Feier zum 25-jährigen Jubiläum war unlängst Anlass, um auf die Erfolge zurückzublicken: Bis zum heutigen Tag gingen mehrere Weltmeister und Vizeweltmeister bei den "World Transplant Games" aus diesem Sportverein hervor. "Eine beeindruckende Bilanz", gratulierte LRin Stocker.
Seit seiner Gründung vor 25 Jahren spielt der Transplant Sportclub Südtirol eine Vorreiterrolle auf Landesebene sowie auf gesamtstaatlicher Ebene. Bei einer Jubiläumsfeier mit Gesundheitslandesrätin Martha Stocker, dem ärztlichen Direktor des Universitätsklinikums Tübingen Alfred Königsrainer und dem Primar der Abteilung Nephrologie und Dialyse im Krankenhauses Bozen Bruno Giacon blickte der Verein auf seine Erfolge zurück und setzte die Schwerpunkte für die nächsten Jahre. Der besondere Sportclub wurde im Jahr 1990 als erster Sportverein für Transplantierte in Italien gegründet, bis zum heutigen Tag brachte der Verein bereits mehrere Weltmeister und Vizeweltmeister bei den "World Transplant Games" hervor."Das ist eine beeindruckende Bilanz und bereitet mir nicht nur als Gesundheitslandesrätin, sondern auch als Sportlandesrätin viel Freude", betonte Landesrätin Stocker anlässlich der Jubiläumsfeier. Stocker gratulierte dabei nicht nur zu den herausragenden sportlichen Leistungen, sondern erinnerte auch auf die Kernaufgaben des Transplant Sportclub Südtirol wie die Bewerbung der Transplantation und der Organspende, die Förderung der Sport- und Freizeitaktivitäten der Organtransplantierten Südtirols und die Organisation von nationalen und internationalen Veranstaltungen für Transplantierte.
Die Landesrätin bat dabei darum, die gesteckten Ziele weiterhin im Auge zu behalten, unter anderem die bessere Eingliederung der Transplantierten in den normalen Lebenswandel. "Geben Sie bitte durch Ihre Tätigkeit aber auch jenen aktuell 80 Menschen und ihren Familienangehörigen Hoffnung, die gerade auf eine Transplantation warten müssen", appellierte Stocker. Mit seiner Tätigkeit wie etwa der Organisation der jährlichen, über die Landesgrenzen hinaus bekannten Euregiotour mit über hundert Teilnehmern sensibilisiert der Transplant Sportclub regelmäßig die Öffentlichkeit für die Organspende. "Ihr seid der lebende Beweis, dass nach einer Organtransplantation Kraft und Ausdauer effizient trainierbar sind und klare Zeichen für Lebensqualität sowie Lebensfreude gesetzt werden können", so die Landesrätin.
mp