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Fusion SEL-AEW: Vorbereitungen gehen weiter
Die Arbeiten zur Fusion von SEL und Etschwerke gehen weiter, und die entsprechenden Entscheidungen sollen noch innerhalb Jänner 2015 gefällt werden. Dies wurde gestern (10.12.) bei einer gemeinsamen Aussprache zwischen dem Land und den Gemeinden Bozen und Meran vereinbart.
Das Land sowie die Gemeinden Bozen und Meran sind vom Mehrwert, welche eine Fusion von SEL und Etschwerke mit sich bringen wird, überzeugt, und sie wollen den eingeschlagenen Weg weiter gemeinsam beschreiten. Dies wurde gestern Abend (10. Dezember) bei einer Aussprache zwischen Landeshauptmann Arno Kompatscher und Energielandesrat Richard Theiner mit den Bürgermeistern und Vizebürgermeistern der Städte Bozen und Meran, Luigi Spagnolli, Günther Januth, Klaus Ladinser und Giorgio Balzarini, klar.
Bei dem Treffen wurde festgestellt, dass aufgrund der bisherigen, verantwortungsvollen Bemühungen der Prozess für die Zusammenlegung von SEL und Etschwerken an einem sehr guten Punkt angelangt sei: Es besteht bereits ein Einvernehmen über die Struktur der Transaktion sowie über die wesentlichen Punkte des Rahmenvertrages. Nach wie vor überzeugt ist man davon, dass die Fusion von SEL und Etschwerke einen Wettbewerbs- und Standortvorteil und einen nachhaltigen Mehrwert für die Südtiroler Bevölkerung, die Gemeinden sowie die Unternehmen mit sich bringt und nicht zuletzt auch die Konsolidierung und Neuschaffung von hochwertigen Arbeitsplätzen garantiert.
Es ist geplant, dass die Behandlung der noch offenen Punkte zügig voranschreitet, so dass die Gemeinderäte von Bozen und Meran und das Land noch innerhalb Jänner 2015 in die Lage versetzt werden, alle notwendigen Entscheidungen zu treffen. Beim Wassermagistrat in Rom wird um eine Verschiebung der für den 17. Dezember 2014 anberaumten Gerichtsverhandlung angesucht.
rm