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Landesbeirat der Schüler bei Österreichs Bundesschulsprecher in Wien
Der Vorsitzende des Landesbeirates der Schülerinnen und Schüler Matthias von Wenzl und Vorstandsmitglied Nataša Vasic', haben am Wochenende den österreichischen Bundesschulsprecher Lukas Faymann in Wien besucht, gratulierten ihm zur erfolgreichen Wahl und tauschten sich über bildungspolitische Themen aus.
"Langfristiges Ziel ist es, sich für die Zukunft in Europa besser zu vernetzen", so Nataša Vasić, zuständig für nationaler- und internationaler Vernetzung im Südtiroler Landesbeirat der Schüler und Schülerinnen. Anlass diese Überlegung anzustellen war der Besuch der beiden Südtiroler Schülerverteter von Wenzl und Vasić beim österreichischen Bundesschulsprecher Lukas Faymann in Wien, dem sie zur erfolgreichen Wahl gratulierten. Faymann, der seit dem 14. September 1,1 Millionen Schülerinnen und Schüler vertritt, empfang Vasić und den Vorsitzenden des Landesbeirates der Schüler, Matthias von Wenzl, im Büro der Bundesschülervertretung. Diskutiert wurde unter anderem über die Zentralmatura und die Gesamtschule - zwei Veränderungen, welche in Österreich demnächst anstehen und in Italien und Südtirol bereits seit Jahrzehnten Realität sind. Es sei wichtig, dass sich die Schülervertreter untereinander vernetzen und austauschen, sagte Lukas Faymann. "Ein anderer Blickwinkel hilft hier oft, um auf mögliche Problembereiche aufmerksam zu werden", so Faymann. Gesprochen wurde auch über die unterschiedlichen Notensysteme sowie über die Möglichkeit einer internationalen Vernetzung.
Am Ende des Treffens lud von Wenzl den österreichischen Bundesschulsprecher Faymann im kommenden April zu einer Sitzung des Schülerbeirates sowie zu einem Treffen mit den italienischen und ladinischen Landesbeiräten ein. "Wir können viel voneinander lernen und uns über funktionierende Modelle austauschen" so von Wenzl. Der Landesbeirat der Schülerinnen und Schüler hält seit Jahren gute Kontakte zur österreichischen Schülervertretung.
cl