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25.000 Schüler diskutieren mit Mani-Pulite-Ermittler Colombo, 400 in Bozen

25.000 Schüler aus 160 Städten in 17 Regionen, davon nicht weniger als 400 in Bozen, haben heute (7. November) mit dem ehemaligen Korruptions-Ermittler Gherardo Colombo über Recht und Rechtsstaatlichkeit diskutiert. Möglich gemacht hat dies die europaweit größte Satelliten-Live-Übertragung einer Diskussion mit Schülern.

Der ehemalige Korruptions-Ermittler Gherardo Colombo

400 Oberschüler aus Bozen waren heute im Rainerum zusammen gekommen, um mit dem ehemaligen Mani-Pulite-Ermittler Colombo zu diskutieren. Sie waren in guter Gesellschaft, wurde die virtuelle Diskussionsrunde doch in nicht weniger als 279 Kinosäle in 160 Städten im ganzen Staatsgebiet übertragen. Via Facebook und Twitter konnten die Schüler Fragen stellen: zu Freiheit und Verantwortung, Recht, Justiz und die Einhaltung gesellschaftlicher Regeln.

Colombo betonte heute, dass er in den letzten sieben Jahren das Thema Rechtsstaatlichkeit mit nicht weniger als 350.000 Schülern diskutiert habe. "Auch deshalb haben wir daran gedacht, ein Event zu organisieren, mit dem wir so viele Schüler gleichzeitig erreichen könnten", so der ehemalige Korruptions-Ermittler. In Südtirol wurde das mediale Großereignis von der Landesabteilung für italienische Kultur unterstützt.

chr

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