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3. September: Paläobotaniker aus aller Welt auf Exkursion in Gröden

Ihr Kongress hat zwar in Padua stattgefunden, als Ziel ihrer Exkursion haben sich Paläobotaniker aus aller Welt aber Gröden ausgesucht. Dort nehmen sie - betreut von den Experten des Naturmuseums - die Seceda unter die Lupe, bevor sie dem Museum Gherdeina einen Besuch abstatten. Interessierte Journalisten haben die Möglichkeit, die Wissenschaftler am Mittwoch zu begleiten.

In den letzten Tagen waren rund 500 Wissenschaftler aus 44 Ländern in Padua zu Gast, wo die 9. Europäische Konferenz der Paläobotaniker und Palynologen über die Bühne gegangen ist. Erstere erforschen fossile Pflanzen, zweitere haben sich der Erforschung von Pollen verschrieben. In diesem Jahr stand die Konferenz ganz im Zeichen des Umwelt- und Klimawandels, den man wissenschaftlich besser verstehen will, indem ähnliche Ereignisse in der Erdgeschichte analysiert werden.

Maßgeblich an der Organisation der Konferenz beteiligt war Evelyn Kustatscher, Paläontologin und Paläobotanikerin am Naturmuseum Südtirol, die übermorgen, Mittwoch, 3. September, rund 30 Wissenschaftler aus ganz Europa, aber auch aus China, Russland, den USA und Australien auf eine Exkursion nach Gröden führen wird. Dort werden vor allem die geologischen Aufschlüsse der Seceda unter die Lupe genommen, bevor es weitergeht ins Museum Gherdeina, das eine reiche Fossiliensammlung beherbergt.

Medienvertreter, die die Wissenschaftler auf ihrer Exkursion begleiten wollen, haben dazu die Möglichkeit. Eine Anmeldung bei Evelyn Kustatscher (Tel. 349 8848161) genügt, gestartet wird

am Mittwoch, 3. September,

um 9.30 Uhr

an der Talstation der Seceda-Bahn

in St. Ulrich.

Gegen 14.30 Uhr wird die Gruppe im Museum Gherdeina erwartet.

chr