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"Informierte Frauen": Zwei Vorträge am 19. März

LPA - Die Vortragsreihe des Landesbeirats für Chancengleichheit und des Frauenbüros zu frauenspezifischen Themen geht weiter. Am 19. März findet in Gais ein Vortrag zur rechtlichen Absicherung statt und in Unsere liebe Frau im Walde ein Vortrag zur Rente. Alle Interessierten sind dazu eingeladen.

Mit einer Reihe von frauenspezifischen Vorträgen wollen der Landesbeirat für Chancengleichheit und das Frauenbüro Kontakt mit Frauen aus allen Landesteilen aufbauen und die Zusammenarbeit mit Frauenorganisationen und Politikerinnen fördern.

Beim Vortrag „Vertrauen ist gut, rechtliche Absicherung ist besser" am 19. März in Gais erklärt die Rechtsanwältin und Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit Ulrike Oberhammer worauf „frau" bei der nichtehelichen Lebensgemeinschaft und bei Geldgeschäften achten sollte. Frauen überlassen Geldgeschäfte nämlich häufig ihren Partnern, ohne sich darüber zu informieren was es bedeutet, kein eigenes Bankkonto zu haben und welche Auswirkungen wichtige Entscheidungen wie Gütergemeinschaft und Gütertrennung haben und wie risikoreich eine Lebensgemeinschaft ist. Paare gehen immer mehr dazu über, dauerhaft unverheiratet zu leben. Dies hat zwar den Vorteil, dass es für die Trennung keines gerichtlichen Verfahrens bedarf, jedoch ist die Partnerin nicht erbberechtigt und hat auch so gut wie keine Ansprüche. Der Vortrag von Oberhammer soll über Vor- und Nachteile informieren, damit die Risiken werden können minimiert und die Frauen ihre Entscheidungen bewusst treffen und sich für die Zukunft absichern können.

Der Vortrag „Vertrauen ist gut, rechtliche Absicherung ist besser" findet am 19. März um 20 im Saal der Feuerwehr in Gais statt. Alle Interessierten sind dazu eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Um die Rente geht es am 19. März beim Vortrag „Frau und Rente - Sag ja zu Deiner Zukunft!" in Unsere liebe Frau im Walde. - Das beitragsbezogene Rentensystem und die demografische Entwicklung zwingen alle zum Umdenken in der Rentenvorsorge. Gerade die Frauen haben hier Nachteile. Mit der Gründung einer Familie wächst zwar das Glück, aber meist auch die Vorsorgelücke in der Rentenbiografie der Frauen. Nachdem die Mindestrente ist abgeschafft, deshalb heißt es für die Frauen: rechtzeitig vorsorgen - am besten noch vor der Geburt eines Kindes oder der Pflege eines Angehörigen - die Finanzplanung angehen und die Absicherung intelligent und flexibel lösen. Denn vereinfacht gilt der Grundsatz: Das was einbezahlt wurde, ist die Basis für das, was ausbezahlt wird.

Wichtige Tipps zur Sicherung ihres Lebensstandards erhalten Frauen beim Vortrag „Frau und Rente - Sag ja zu deiner Zukunft" am 19. März in Unsere liebe Frau im Walde. Referentin ist die Abteilungsleiterin für Kommunikation, Information und Beratung der Pensplan Centrum AG Judith Gögele.

Der Vortrag „Frau und Rente - Sag ja zu deiner Zukunft" findet am Freitag, 19. März, 20 Uhr im Mehrzwecksaal in Unsere liebe Frau im Walde statt. Alle Interessierten können kostenlos am Vortrag teilnehmen.

SAN