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LRin Stocker zu AFI-Barometer: "Arbeitsplatzsicherung ist oberstes Gebot"
LPA - Arbeitsplatzerhaltung, Einkommenssicherung und Sicherung des Ersparten vor Wertverlusten: Vor diesen drei großen Herausforderungen steht die Arbeitnehmerschaft derzeit, wie die heute (23. Jänner) vorgestellte dritte Erhebung des AFI-Barometers zeigt. Für Arbeitslandesrätin Martha Stocker muss die Sicherung des Arbeitsplatzes im Zentrum aller künftigen politischen Bemühungen stehen.
LPA - Dass die Politik derzeit im Bereich Arbeit besonders gefordert ist, betonte Arbeitslandesrätin Martha Stocker heute (23. Jänner) im Rahmen der Vorstellung des Barometers des Arbeitsföderungsinstituts AFI im Innenhof des Palais Widmann in Bozen. "Unsere politische Aufgabe ist es, alles Mögliche zu unternehmen, um Arbeitsplätze im Land zu sichern und die Rahmenbedingungen für die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu verbessern", so die Landesrätin. Das bedeute, dass die Voraussetzungen geschaffen werden müssen, dass bestehende Unternehmen in Südtirol bleiben, dass sich neue Unternehmen hier ansiedeln und Arbeitsplätze nicht nur erhalten, sondern nach Möglichkeit ausgebaut werden. "Der wichtigste Schlüssel für einen Arbeitsplatz", ergänzte Stocker, "ist und bleibt dabei eine qualifizierte Ausbildung."
Aufgabe des Landes sei es, fuhr die Arbeitslandesrätin fort, einerseits in Innovation zu investieren und Innovation in Unternehmen zu fördern sowie durch Anschubfinanzierungen - etwa in Form von Sanierungen von öffentlichen Gebäuden und Wohnbauinstitutswohnungen - die lokale Wirtschaft anzukurbeln. "Und andererseits müssen wir, dort wo es keine anderen Möglichkeiten mehr gibt, jene Menschen durch soziale Abfederungsmaßnahmen auffangen, die ihren Arbeitsplatz tatsächlich verlieren", erklärte Stocker vor den zahlreich erschienenen Interessierten.
Erfreut zeigte sich die Arbeitslandesrätin über die jüngsten Ergebnisse des AFI-Barometers Winter 2013/14 : "Dass die Stimmung bei den Arbeitnehmerinnen und -nehmern anzieht, ist positiv, denn wir wissen, dass Psychologie schon das halbe Geschäft ist", unterstrich Martha Stocker. "Auch stelle ich zufrieden fest, dass sich die meisten durchaus bewusst sind, wie wertvoll ein guter Arbeitsplatz ist", so Stocker, "und dass sich die Menschen bewusst sind, wie notwendig es ist, in zusätzliche Rentenvorsorgemaßnahmen zu investieren." Das zeige, dass die Eigenverantwortung in diesem Bereich im Steigen begriffen ist. Nun gelte es, dass die Politik diesen eingeschlagenen Weg weiter tatkräftig unterstütze, schloss Stocker ihre Ausführungen.
mpi