Handwaage
Handwaage mit geschmiedeten Balken aus Eisen und halbrunden Schalen aus Kupfer an Schnüren. Flacher Zeiger mit pfeilähnlicher Spitze. Mit Eichstempeln. Ohne Angabe der Tragkraft.
- Objektbezeichnung:
- Waage
- Inventarnummer:
- 05565
- Sammlung:
- Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
- Datierung:
- 1866 - 1899
- Material:
- Eisen, Kupfer, Hanf
- Institution:
- Pharmaziemuseum Brixen
- Maße:
- Balkenlänge Länge 350 mm, Schalendurchmesser Durchmesser 180 mm, Tragkraft g
- Historische-kritische Angaben:
- Handwaagen dienen zum Abwiegen trockener Arzneistoffe. Zur Aufnahme des Wägegutes bzw. des Gewichtes dienten halbtransparente Schalen aus Horn, Messing oder Kupfer, die mit Schnüren oder Ketten an den Enden des Waagebalkens befestigt sind. Beim Wiegen dient der Zeigefinger als Aufhängevorrichtung für die Waage. Daumen und Mittelfinger konnten dadurch die Waagenzunge (Nadel) am Schwingen hindern.
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