Anilina Bruno
Zylindrische Patentdeckeldose aus Blech, gefalzt und gelötet. Oberer Dosenrand mit eingefalztem Patentring. Deckel unbedruckt. Mantelfläche und Boden mit braunem Papier überzogen und lackiert. Etikett der Firma Guglielmo Brauns aus Desio (MI). Enthält den syntetischen Farbstoff Anilninbraun. Gestempelt mit März 1942.
- Objektbezeichnung:
- Vorratsgefäß
- Inventarnummer:
- 03418
- Sammlung:
- Originalbestand der Stadtapotheke Peer in Brixen
- Datierung:
- 1942
- Material:
- Blech
- Technik:
- gefalzt
- Institution:
- Pharmaziemuseum Brixen
- Maße:
- Höhe 64 mm, Boden Durchmesser 79 mm, Volumen 200 ml, Gewicht 91 g
- Schlagwort:
- Farbstoff
- Historische-kritische Angaben:
-
Die Farbenfabrik Wilhelm Brauns war eine Farbenfabrik in Quedlinburg im heutigen Sachsen-Anhalt, gegründet 1890.
Friedlieb Ferdinand Runge veröffentlichte 1834 seine Entdeckung, dass sich aus Anilin, das er aus Steinkohleteer isolierte, Farbstoffe herstellen ließen. Die eigentliche Herstellung der Teerfarben begann mit der Entdeckung des ersten violetten Farbstoffs aus Anilin, des Mauveins (Anilinpurpur), durch William Henry Perkin im Jahre 1856.
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