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LRin Kasslatter Mur bei Buchmesse in Leipzig

LPA - Die diesjährige Buchmesse Leipzig nahm Kulturlandesrätin Sabina Kasslatter Mur vor einigen Tagen zum Anlass, um sich dort über die neuesten Entwicklungen auf dem Buchmarkt zu informieren, Kontakte zu knüpfen und die Stände der Südtiroler Verlage zu besuchen.

LRin Kasslatter Mur bei Buchmesse in Leipzig
Zusammen mit dem Kulturbeigeordneten der Stadt Leipzig, Georg Girardet, nahm Landesrätin Kasslatter Mur an der feierlichen Eröffnung der Buchmesse im Gewandhaus teil, in dessen Verlauf die aus Kroatien stammende Journalistin Slavenka Drakulic für ihr Buch "Keiner war dabei - Kriegsverbrechen auf dem Balkan vor Gericht" mit dem Buchpreis zur Europäischen Völkerverständigung ausgezeichnet wurde.
Von Girardet ließ sich die Landesrätin über die Kulturförderung der Stadt informieren. „Leipzig gibt etwa zehn Prozent des gesamten Jahreshaushaltes für die Kultur aus“, erklärt Kasslatter Mur. Dies sei etwa das Zehnfache dessen, was der Landeshaushalt in Südtirol für die Kulturförderung vorsehe.
Landesrätin Kasslatter Mur nutzte auch die Gelegenheit, um dem Museum der bildenden Künste Leipzig einen Besuch abzustatten. Das Museum ist eine der traditionsreichsten und bedeutendsten Bürgersammlungen Deutschlands, die vor allem altdeutsche, italienische und niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts sowie deutsche Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts zeigt. Mit dem Museumsdirektor, Hans-Werner Schmidt, sprach Kasslatter Mur unter anderem über den geplanten Bau des Museums für zeitgenössische Kunst in Bozen.
Am Rande der Buchmesse traf Kasslatter Mur mit dem Südtiroler Kunstsammler Siegfried Unterberger und dem Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig, Volker Rodekamp zusammen. Unterberger ist der Vorsitzende des Max-Klinger-Vereins, der das Museum der bildenden Künste Leipzig fördert. Er hatte das Zusammentreffen der Landesrätin mit Museumsdirektor Hans-Werner Schmid ermöglicht.

SAN

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