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Tagung zu Waldbewirtschaftung und Absatzmöglichkeiten in Dietenheim

(LPA) Wohin mit unserem Holz? Dieser Frage gehen am kommenden Mittwoch, 9. März in der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Dietenheim Experten der Wald- und Holzwirtschaft nach. Die Veranstaltung richtet sich unter anderen an all die Waldbesitzer und -bewirtschafter, die sich die eingangs formulierte Frage auch schon gestellt haben.

Über den Holzvorrat in Südtirols Wäldern und den jährlichen Zuwachs gibt es genaueste Zahlen und Daten. Worin die Meinungen allerdings auseinander gehen, ist die Frage nach dem Gewinn, der aus der Bewirtschaftung der Wälder erzielt werden kann. Oder anders: Lohnt sich die Pflege und Nutzung der Wälder aus wirtschaftlicher Sicht überhaupt? Wie groß sind die Erlöse aus Holzverkäufen? Und welche Absatzmöglichkeiten bieten sich in Zukunft?

All diese Fragen sollen im Rahmen der von der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft Dietenheim gemeinsam mit den Forstinspektoraten Bruneck und Welsberg organisierten Tagung beantwortet werden, die am kommenden Mittwoch, 9. März ab 9.00 Uhr in der Fachschule Dietenheim über die Bühne gehen wird.

Nach einer Begrüßung durch die Direktorin der Fachschule für Land- und Hauswirtschaft, Juliane Gasser Pellegrini werden Landesrat Hans Berger und Heinrich Holzer, Direktor des Landesressorts in dessen Zuständigkeit auch die Forstwirtschaft fällt, in das Thema einführen. Es folgen die Überlegungen von Hans-Peter Fuchs, dem Obmann des Biomasseverbandes Südtirol, inwieweit der Boom bei Hackschnitzelanlagen auch mit heimischer Biomasse aufrecht erhalten werden kann.

Josef Tachler, der Obmann der Sägewerker im Landesverband der Handwerker, stellt sich danach die Frage, ob Südtiroler Holz auf dem Markt für Rundholz konkurrenzfähig ist, während Harald Baumgartner, der Geschäftsführer des Maschinenringes Pustertal, die Chancen der Maschinenringe auch in der Waldbewirtschaftung beleuchtet. Die nicht uninteressante Frage "Wie viel Geld liegt noch in unserem Wald?" stellt sich abschließend Silvester Regele, der als Direktor dem Forstinspektorat Bruneck vorsteht. Das Ende der von Günther Pörnbacher, Direktor des Forstinspektorates Welsberg, moderierten Tagung ist für 12.00 Uhr vorgesehen.

chr