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Wenn Koch und Künstler zusammen arbeiten: Neue Initiative des italienischen Kulturressorts
LPA - Kunst, die man essen kann, das ist es, was herauskommt, wenn Köche und Künstler gemeinsam in der Küche werkeln, zumindest beim Projekt „gesitesnahrung“ der Landesabteilung für italienische Kultur. Fünf Köche und fünf Künstler werden im April und Mai bei einer Reihe von kreativen Installationen und visuell-kulinarische Aktionen die Beziehung zwischen Kunst, Ernährung, Speise und Südtirol frei interpretieren. Am kommenden Montag, 28. Februar, kommen die Köche und Künstler nach Bozen, um das Projekt zu besprechen.
Projektthema sind die Beziehungen zwischen Kunst und Speise, Kunst und Geschmack, Kunst und Nahrung, Wunsch und Bild, und generell die Nahrungsmittelproduktion und -veredelung. Zu Künstler und Koch gesellt sich noch ein Dritter, nämlich der Mensch in Südtirol. Kuratoren des Projekts sind Paola Tognon und Gigi Brozzoni.Keine Rezepte, die leicht nachzukochen sind, sondern einzigartige und absolute sensorische Erfahrungen wird das Publikum bei der „Geistesnahrung“ erwarten. Fünf bekannte Künstler und fünf ausgezeichnete Köche machen mit. Sie werden vom 28. Februar bis zum 2. März in Bozen sein, um das Land Südtirol, die Südtiroler Kultur sowie die Produkte und die Menschen kennen zu lernen und das Projekt zu planen.
Am Projekt „geistesnahrung“ nehmen die fünf Künstler: Rául Cárdenas Osuna (Mexiko), Francesco Jodice (Italien), Dunja Scannavini (Italien), Sissel Tolaas, (Norwegen), Ben Vautier (Frankreich) teil. Der Spanier Miguel Sánchez Romera, der Turiner Davide Scabin und die drei Südtiroler Burkhard Bacher, Herbert Hintner, Thomas Mayr sind die Köche, die sich am Projekt beteiligen. Die Kochkunstwerke werden im Parkhotels Laurin in Bozen gezaubert, das den Köchen und Künstlern seine Küchen und Einrichtungen zur Verfügung stellt.
SAN
