Aktuelles

LR Saurer besucht Oberschule für Landwirtschaft in Auer

(LPA) Einen enormen Anstieg der Schülerzahlen hat die Oberschule für Landwirtschaft in Auer in den letzten Jahren verzeichnet. Woran dies liegt und dass die Schüler in der Oberschule bestens aufgehoben sind, darüber konnte sich Bildungslandesrat Otto Saurer heute ein Bild verschaffen. Sorgen bereitet nur der Platzmangel in der Schule.

Hoher Besuch
Durchschnittlich zwischen 70 und 80 Neueinschreibungen pro Schuljahr hatte die Oberschule für Landwirtschaft in Auer über lange Jahre zu verzeichnen. Einen enormen Sprung hat die Anzahl der Erstklassler in der Schule in den letzten beiden Jahren gemacht: Waren es im Vorjahr 100 Neueinschreibungen wurden heuer bereits 140 gezählt. Dass dies zwangsläufig auch einen entsprechenden Platzmangel nach sich zieht, davon hat sich heute Landesrat Saurer überzeugt.

Ihm ging es in seiner Aussprache mit dem Direktionsrat und der Präsidentin des Schulrates, Rosa Thaler, in erster Linie darum, sich ein Bild von der Oberschule machen zu können. So konnte sich der Bildungslandesrat heute die Klassenräume und Spezialklassen genauso ansehen, wie den Lehrbetrieb "Happacherhof", in dem die Schüler mit der praktischen Seite der Landwirtschaft vertraut gemacht werden. Die Schulleitung schilderte beim Lokalaugenschein am Hof, wie die Zukunft des Betriebes aussehen wird. Das Problem ist, dass durch den Bau der Umfahrungsstraße von Auer, die zum Teil über die Flächen des Hofes führen wird, der Lehrbetrieb geteilt wird.

Ebenfalls auf der Tagesordnung standen Fragen zur staatlichen Schulreform. Landesrat Saurer nutzte die Gelegenheit, die Schulleitung über den Stand der Dinge aufzuklären. Allerdings betonte er bei dieser Gelegenheit auch, dass bis dato wenig konkretes über Inhalt und Zeitplan der Schulreform ausgesagt werden könne, wobei für alle Beteiligten wichtig wäre, baldmöglichst etwas Greifbares in Händen halten zu können, um eine Vorberitung auf die Neuerungen zu ermöglichen.

chr

Bildergalerie