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Bürger können um Beiträge für berufliche Weiterbildung ansuchen

LPA - Arbeitslose und Beschäftige, die in Südtirol ansässig sind, können an Weiterbildungskursen teilnehmen, die ihren Bedürfnissen entsprechen und dafür einen Beitrag erhalten. Die Ansuchen dafür nehmen die Landesabteilungen für deutsche und ladinische sowie für italienische Berufsbildung entgegen. Das Geld für die Bildungsgutscheine stammt aus dem Europäischen Sozialfonds. Interessierte können ihr Gesuch innerhalb dem 20. jeden Monats einreichen. Ein eigener Dienst bei den Landesabteilungen für Berufsbildung gibt Auskunft über die Beiträge.

Die Zuschüsse für die individuelle Weiterbildung werden entweder in Form von individuellen Beiträgen oder durch die Zuweisung eines Bildungsgutscheines vergeben. Ansuchen können beschäftigte Arbeitnehmer, die bei privaten Arbeitgebern arbeiten sowie Bürger, die in die Lohnausgleichskasse bzw. in die Mobilitätslisten eingetragen sind und arbeitslose Arbeitnehmer. Die Antragsteller müssen in Südtirol ansässig sein oder ihre Arbeitsleistung in einem Südtiroler Betrieb erbringen.
Jeder darf nur ein Gesuch einreichen. Außerdem dürfen Interessierte die Ausbildung nicht ohne formale Genehmigung der Landesabteilungen für Berufsbildung beginnen. Nach der Zusage müssen sie die Weiterbildung innerhalb neun Monaten abschließen. Für Kurse können Beiträge bis zu 1500 Euro vergeben werden und für individuelle Qualifizierungs- und Umschulungsprogramme Beiträge bis zu 2500 Euro. Die Bildungsmaßnahmen müssen mindestens 600 Euro betragen, damit ein Beitrag gewährt werden kann.
Das Geld für die Beiträge stammt aus dem Europäischen Sozialfonds bezahlt. Insgesamt stehen 265.000 Euro für die Förderung von Weiterbildungsprojekten zur Verfügung.
Interessierte können ihr Gesuch innerhalb dem 20. jeden Monats bei den Landesabteilungen für Berufsbildung einreichen.
Die Landesabteilungen für Berufsbildung haben einen eigenen Dienst eingerichtet, wo die Bürger sich umfassend über diese Förderung informieren können. In der Landesabteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung, Dantestraße 3, in Bozen geben Michaela Rogger und Thomas Brunner unter den Rufnummer 0471 416914 und 0471 416930 und unter den E-Mail-Adressen: michaela.rogger@provinz.bz.it und thomas.prunner@provinz.bz.it Auskunft. In der Landesabteilung für italienische Berufsbildung informiert Savina Stefani unter der Rufnummer 0471 414419 und der E-Mail-Adresse savina.stefani@provinz.bz.it..

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