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Landesbeirat für Evaluation stellt Konzept vor

LPA - Interesse und Zustimmung für das Tätigkeitskonzept des Landesbeirates für Schulevaluation drückten Vertreter der Lehrerverbände, der Direktorenvereinigung, der Gewerkschaften, der Universität, des Arbeits- und Wirtschaftsförderungsinstituts sowie des Gemeindenverbandes kürzlich im Rahmen einer Anhörung aus. Zu der Anhörung hatte der Evaluationsbeirat eingeladen, um sein Konzept für die externe Evaluation der Schulen vorzustellen.

Um sein Konzept vorzustellen und den Vertretern der Lehrerverbände, der Direktorenvereinigung, der Gewerkschaften, der Universität, des Arbeits- und Wirtschaftsförderungsinstituts sowie des Gemeindenverbandes die Möglichkeit zu Stellungnahmen und Fragen zu bieten, lud der Landesbeirat für Evaluation kürzlich zu einer Anhörung ein.

Da Fremdevaluation als konstruktive Hilfe zur Schulentwicklung verstanden wird, war das Echo auf das vorgestellte Konzept nach den Worten der Vorsitzenden des Evaluationsbeirates, Veronika Rieder, sehr positiv. Die Vertreter der eingeladenen Institutionen und Einrichtungen wiesen auf Inhalte hin, die noch einer konkreteren Ausführung bedürften. Ein Diskussionspunkt bildeten die Rollenklärungen und das Berufsbild der Evaluationsexperten. Gleichzeitig wurde verstärkte Beratung und Unterstützung der Schulen und Lehrpersonen für die Evaluation gefordert. Auch zusätzliche Fortbildung solle angeboten werden, meinten die Anwesenden, die die direkte Information begrüßten und eine Fortsetzung des Gesprächs wünschten.

Der von der Landesregierung ernannte und im Pädagogischen Institut angesiedelte Landesbeirat für Evaluation hat in diesem Sommer seine Arbeit aufgenommen. Vorsitzende ist Veronika Rieder, ihr Stellvertreter PI-Direktor Rudolf Meraner. Die Erarbeitung des Konzeptes für die externe Evaluation der Schulen war eine der ersten Aufgaben, denen sich der Beirat gestellt hat.

jw