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Vielfalt an den Landesberufsschulen Thema einer Tagung

(LPA) So "verschieden wie zwei Wassertropfen" sind die Schüler an den Landesberufsschulen laut eigener Definition. Im Rahmen einer Tagung zur Heterogenität und der Vielfalt an den Berufsschulen geht man diesen Unterschieden am kommenden Samstag nach.

Rund ein Drittel aller Jugendlichen in Südtirol werden von den verschiedenen Landesberufsschulen ausgebildet. Auch ein Großteil der Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen besucht die Berufsschulen. Für die Lehrpersonen stellt dies eine besondere Herausforderung dar, die stete Fortbildung unverzichtbar macht. Ein weiterer Schritt wird

am Samstag, 23. Oktober,

ab 9.00 Uhr

an der Landesberufsschule "Chr. J. Tschuggmall"

in Brixen

gesetzt, wo sich eine von der Arbeitsgruppe der Integrationslehrer in der Landesabteilung für deutsche und ladinische Berufsbildung organisierte Tagung mit dem Titel "Verschieden wie zwei Wassertropfen" der Vielfalt an den Berufsschulen widmet.

Gerichtet ist die Tagung vor allem an die Integrationslehrer an Berufsschulen, die ihrerseits eine Regellehrperson als Partner mitbringen. Durch dieses Konzept sollen "Integrationsunterricht" und "Normalunterricht" einander nähergebracht werden.

In Diskussionsrunden werden die Probleme, Bedenken und Anliegen der Lehrpersonen zur Sprache gebracht, um dann in Workshops hilfreiche Strategien für die Arbeit mit den Schülern erarbeiten zu können. Hauptreferent Dietmar Raffeiner wird die Heterogenität und Vielfalt in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen und Wirkungen aus philosophischer Sicht betrachten.

chr