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DVDs in der Schule wirkungsvoll einsetzen

LPA - Schulen ans Netz, CD-ROMs, Computerecken im Klassenzimmer und jetzt auch noch die DVDs. Wie Lehrer sie sinnvoll im Unterricht nutzen können, vermittelt das Landesamt für audiovisuelle Medien in einem Kurs. Die Veranstaltung „Didaktische DVDs: Beispiele und mögliche Methoden für den Einsatz im Unterricht“ findet am 13. Oktober 2004 in Bozen statt. Interessierte können sich noch anmelden.

Bereits heute werden mehr DVDs als Videocassetten verkauft, der DVD-Player steht in vielen Wohnzimmern, die Produktion von CD-Laufwerken für PCs wird mehr und mehr durch DVD-Laufwerke ersetzt. DVD steht als Abkürzung des englischen Begriffs „Digital Versatile Disc“, was auf Deutsch so viel heißt wie vielseitige digitale Disc. Die Disc ist tatsächlich vielseitig und lässt sich deshalb auch im Unterricht auf verschiedene Weise nutzen. Neben Filmen bzw. Videos kann man auf Multimedia-DVDs auch Bilder, Texte, Spiele, Simulationen usw. speichern. Davon können Lehrer und Schüler profitieren. Welche unterschiedliche DVDs mit didaktischer Struktur es gibt und was die DVD für die Unterrichtsvorbereitung bedeutet, können Lehrer im Kurs des Landesamtes für audiovisuelle Medien lernen. Sie erfahren auch, was die Offenheit des Mediums gegenüber der bisherigen Eindimensionalität und Geschlossenheit von VHS und 16-Millimeter-Film ausmacht und welche Chancen die Verknüpfung von Internet und DVD bietet. Referentin ist Anette Eberle.
Lehrer und Mitarbeiter im von Nonprofit-Organisationen aus dem kulturellen Bereich können am Kurs am 13. Oktober 2004 im Landhaus VII, in Bozen teilnehmen. Informieren und anmelden kann man sich im Landesamt für Audiovisuelle Medien, Andreas-Hofer-Straße 18, in Bozen unter der Rufnummer 0471 412915, der Faxnummer 0471 412929 und der E-Mail-Adresse av-medien@provinz.bz.it.

SAN