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Lr Saurer begrüßt neue Rektorin der Universität Bozen

LPA - Im Namen der Südtiroler Landesregierung hat der Landesrat für Bildung und Universität und Landeshauptmannstellvertreter, Otto Sauer, heute Vormittag die neue Rektorin der Freien Universität Bozen, Rita Franceschini, als "Pendlerin und Vermittlerin zwischen Kulturen" willkommen geheißen und ihr viel Erfolg bei ihrer Arbeit gewünscht. Außerdem bedanket sich Bildungslandesrat Saurer im Rahmen der heutigen Übergabe des Rektorenamtes bei Johann Drumbl, der bisher an der Spitze der Universität gestanden hat, und bei Uni-Präsident Friedrich Schmidl.

Am Sitz der Freien Universität in Bozen fand heute Vormittag die Amtsübergabe des Rektorats an Rita Franceschini statt. Landeshauptmannstellvertreter und Bildungslandesrat Otto Sauer hieß die neue Rektorin im Namen der Landesregierung willkommen und wünschte der neuen Rektorin, die ab morgen, Freitag, 1. Oktober an der Spitze der Universität stehen wird, nicht nur viel Erfolg sondern auch eine fruchtbringende Zusammenarbeit mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Professorenschaft, dem Verwaltungsrat, Politik und Gesellschaft. Beim Rektor ad interim, Johann Drumbl, dem Verwaltungsrat mit an der Spitze dem Präsidenten, Friedrich Schmidl, der Professorenschaft und allen Mitarbeitern sprach Saurer Dank und Anerkennung aus.

Saurer gab seiner Freude Ausdruck, dass die junge Universität "eine Wissenschaftlerin mit einem exemplarischen Curriculum auf dem Gebiet der Mehrsprachigkeit" für dieses Amt gewinnen konnte, "die Erfahrungen, die sie in den mehrsprachigen Gebieten Basel und Saarbrücken gewonnen hat, nun hier in unserem Land der Mehrsprachigkeit", einsetzen und in Lehre und Forschung umsetzen und weiter führen könne. "Diese Berufung und die Rolle der Rektorin in der Öffentlichkeit wird dazu beitragen, dass die dreisprachige Freie Universität Bozen in ihrem engeren Umkreis eine Signalwirkung ausüben wird zu Gunsten der Mehrsprachigkeit und der produktiven Zusammenarbeit und des Zusammenlebens in Südtirol", so Landesrat Saurer.

In seiner kurzen zweisprachigen Rede hob der Landesrat die Bedeutung eines guten Lehrkörpers aber auch auserlesener Schüler für die Qualität einer Universität hervor, daher sei es notwendig, dass sich "Lehre und Forschung parallel" entwickelten. Daher sei "von allergrößter Bedeutung, dass in diesem Jahr die Doktoratsstudiengänge beginnen", damit "junge Menschen aus ganz Europa den Weg zu uns nach Bozen finden, um hier die höchste Stufe der akademischen Ausbildung zu absolvieren".

jw